Mit den verschiedensten Anlagen und Vorlieben gehen wir ins Leben hinein, und unsere Empfindungen prägen unsere Sicht auf die Welt. Die Gesellschaft entwickelt sich weiter, und mit ihr verändern sich auch die Vorstellungen über Identität, Geschlecht und das Zusammenleben. Doch inwiefern kann das bestehende Bild von Mann und Frau wirklich infrage gestellt werden? Und wo bleiben die natürlichen Grenzen der Schöpfung, wenn sich das Leben in der modernen Welt weiter formt?
Immer mehr Menschen finden den Mut, sich zu dem Geschlecht zu bekennen, in dem sie sich wirklich wohlfühlen – sei es männlich, weiblich oder eine Verbindung aus beidem. In dieser neuen Realität gibt es viele verschiedene Lebensmodelle. So beginnt auch die Geschichte eines weiblichen Paares, das sich dazu entschlossen hat, gemeinsam ein Kind großzuziehen. Die beiden Frauen erhielten die Erlaubnis, einen Jungen zu adoptieren, und er wuchs in einem liebevollen Zuhause auf. Doch eines Tages äußerte er einen großen Wunsch: Er wollte ein Geschwisterchen.
Da die beiden Frauen diesem Wunsch nicht auf natürliche Weise nachkommen konnten, entschieden sie sich, ihm eine Katze zu schenken, die sie „Geschwisterchen“ nannten. Doch der Junge war enttäuscht. „Ich habe mir ein richtiges Geschwisterchen gewünscht!“, sagte er traurig. Während sie gemeinsam an der Geburtstagstorte saßen, sprachen sie über die Situation und erklärten ihm, warum sie ihm diesen Wunsch nicht erfüllen konnten.
Die Grenzen der Natur und die Möglichkeiten der modernen Welt
„Um ein Leben zu erschaffen, braucht es immer ein männliches und ein weibliches Geschlechtsmerkmal“, erklärten sie ihm. „Wir lieben uns sehr, genau wie wir dich lieben, aber manche Dinge können wir nicht ändern.“
In der heutigen Zeit gibt es immer mehr Möglichkeiten, das eigene Geschlecht neu zu definieren. Menschen erkennen, dass sie in einem Körper geboren wurden, der nicht zu ihrem inneren Empfinden passt, und entscheiden sich für Veränderungen. Doch trotz aller medizinischen Fortschritte bleibt die Fortpflanzung ein natürlicher Prozess, der auf der Verbindung von Mann und Frau beruht.
Es gibt Menschen, die mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren werden – sogenannte Zwitter. Sie haben von Natur aus die Möglichkeit, sich für ein Geschlecht zu entscheiden. Doch für alle anderen bleibt die Fortpflanzung an eine biologische Grenze gebunden. Die Liebe kennt keine Grenzen, doch das Leben selbst hat seine eigenen Gesetze.
Die Entscheidung über das eigene Leben – und die Herausforderungen dabei
Ob ein Mensch sich als Mann in einem Frauenkörper fühlt oder als Frau in einem Männerkörper, ob er sich zum gleichen oder zum anderen Geschlecht hingezogen fühlt – all das sind individuelle Entscheidungen, die das Leben formen. Doch trotz aller gesellschaftlichen Akzeptanz und medizinischer Fortschritte gibt es Dinge, die sich nicht so einfach verändern lassen.
Die beiden Frauen in dieser Geschichte liebten sich und ihren Sohn von ganzem Herzen. Sie konnten ihm ein wundervolles Zuhause bieten, ihn umsorgen und ihm Geborgenheit schenken. Doch sie mussten ihm auch die Wahrheit sagen: Sie konnten ihm kein Geschwisterchen schenken, weil es biologisch nicht möglich war.
Was in der göttlichen Schöpfung nicht vorgesehen ist, kann in der modernen Welt vielleicht gelebt werden – doch wenn es um die natürliche Fortpflanzung geht, bleibt die Wissenschaft an ihre Grenzen gebunden. Die Liebe kann alles überwinden, doch manche Dinge müssen akzeptiert werden, wie sie sind.
Die zweite Welt, sie macht es wahr,
verändert Formen, Jahr um Jahr.
Das Selbst, das einst geboren ward,
fühlt sich vielleicht nicht offenbar.
Doch bleibt der Ursprung fest besteh’n,
kein Wandel kann darüber geh’n.
Denn was die göttlich Schöpfung gibt,
ist tief in allem eingebrannt.
Und wer sich selbst im Andern sieht,
verändert viel und doch geschieht,
dass Leben nur durch Mann und Frau
entsteht – so war es immer so.
Gefühle, die sich wandelnd zeigen,
Hormone, die den Geist umschweigen.
Man sucht den Platz, man sucht den Ort,
doch trägt sich selbst stets weiter fort.
Zwei Frauen, die in Liebe stehen,
ein Kind, das sie als Sohn ersehn.
Er wünscht sich eines, das wie er,
doch bleibt der Wunsch auf ewig leer.
Denn was nicht durch Natur erschaffen,
kann Wissenschaft vielleicht erschaffen,
doch bleibt das eine stets besteh’n –
Zwei Leben braucht’s zum Weitergeh’n.
Zwei Männer, die sich innig lieben,
doch bleibt ein Wunsch für sie geschrieben.
Denn was sie eint, gibt keinen Raum,
für Leben, das aus Eins gedeiht.
Der Zwitter trägt in sich allein,
was männlich und auch weiblich sein.
Und nur er kann sich selbst entscheiden,
wie er sein Leben will gestalten.
Und doch bestimmt der erste Kern,
wo Leben sich erneuert gern.
Die Welt kann ändern, doch sie zeigt,
dass Ursprung stets im Ursprung bleibt.
Die Welt verändert sich mit Zeit,
und vieles steht zur Möglichkeit.
Doch Leben bleibt, wie es stets war,
der Ursprung bleibt noch immer wahr.
Man kann gestalten, formen, lenken,
doch niemals Leben neu verschenken.
Denn selbst die Wissenschaft erkennt,
dass Schöpfung stets im Ursprung brennt.
Zwei Menschen, die sich liebend finden,
doch bleibt ihr Wunsch im Wind verschwinden.
Denn Leben fließt durch Mann und Frau,
so bleibt es fest – Natur genau.
Wer fühlt, was tief im Innern ruht,
der weiß, dass Wandel Hoffnung tut.
Doch manche Wege sind versperrt,
weil Leben sich durch Leben nährt.
Die Liebe blüht in vielen Farben,
sie kann gestalten, kann auch wagen.
Doch was Natur für ewig schreibt,
bleibt fest verankert in der Zeit.
Wer Leben will, braucht Mann und Frau,
und auch wenn Wege offen bau’n,
so zeigt sich stets der Lebenslauf,
den niemand einfach neu erschafft.
Natur spricht leise, doch so klar,
der Ursprung bleibt, er bleibt fürwahr.
Und auch wenn Wandel Wege gibt,
so bleibt das Leben stets gewebt.
Die Welt lässt Spielraum, lässt uns lenken,
doch kann sie keine Kinder schenken.
Denn was Natur einst so erschuf,
bleibt stets besteh’n – der wahre Ruf.
Und wer sich dennoch anders spürt,
der möge leben, wie er führt.
Doch Schöpfung bleibt in ihrer Kraft,
wo Mann und Frau das Leben schafft.
Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)
Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz
Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)
Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz