Die Verzauberte Wolke

An einem sanften Sommermorgen, als die Sonne gerade ihre goldenen Strahlen über die Welt legte, begaben sich fünf Kinder in den Wald, um ein Abenteuer zu erleben. Es war ein strahlender Tag, und die Luft war erfüllt von den süßen Düften der Blumen und dem fröhlichen Gesang der Vögel.

Die Kinder, allesamt voller Vorfreude und Neugier, liefen durch den dichten Wald, als sie plötzlich eine seltsame Entdeckung machten. Am Himmel schwebte eine besonders große und weiße Wolke, die sich von den anderen Wolken abhob. Sie schien zu funkeln und zu glitzern, als ob sie ein Geheimnis verbarg.

„Seht euch das an!“, rief Lina, die älteste der Kinder. „Diese Wolke sieht aus, als ob sie aus einem Märchen stammt.“

Die anderen Kinder waren fasziniert und folgten ihrem Blick zum Himmel. Die Wolke schien eine fast magische Ausstrahlung zu haben. Plötzlich begann die Wolke, sich sanft in den Himmel zu bewegen, als würde sie einen unsichtbaren Pfad entlanggleiten. Die Kinder spürten, dass es etwas Besonderes war, und entschieden sich, ihr zu folgen.

Mit großen Augen beobachteten sie, wie die Wolke immer wieder in verschiedene Formen wechselte – manchmal sah sie aus wie ein riesiger, weißer Drache, manchmal wie eine schwebende Burg. Sie waren so in den Bann der Wolke gezogen, dass sie gar nicht merkten, wie die Zeit verging.

Die Wolke führte die Kinder zu einer Lichtung, die sie noch nie zuvor gesehen hatten. Dort angekommen, sahen sie eine große, silbern glitzernde Tür, die in den Stamm eines uralten Baumes eingelassen war. Die Kinder waren überrascht und neugierig zugleich. „Könnte das der Eingang zu einem geheimen Ort sein?“ fragte Tim, der mutigste unter ihnen.

Gemeinsam öffneten sie die Tür, und ein sanftes Licht strömte heraus. Sie traten hindurch und fanden sich in einer wundervollen, unbekannten Welt wieder. Die Landschaft war ein faszinierendes Zusammenspiel aus leuchtenden Farben und magischen Formen. Überall schwebten zarte Feen, während Kobolde fröhlich durch die Luft wirbelten und die Blumen in lebhaften Farben blühten.

Die Kinder waren überwältigt von der Schönheit und Magie dieses Ortes. Sie liefen durch Wiesen, die in den schillerndsten Farben blühten, und sahen riesige, glitzernde Früchte, die an den Bäumen hingen. Es war ein Anblick, den sie sich nie hätten träumen lassen.

Die Bewohner dieser fantastischen Welt, die Elfen und Kobolde, begrüßten die Kinder herzlich. Sie luden sie ein, ihre Welt zu erkunden und die magischen Früchte zu probieren. Die Kinder lernten, dass diese Welt durch die Wolke mit der Erde verbunden war und dass sie nur durch besondere Gelegenheiten sichtbar wurde.

Doch schon bald wurde es Zeit für die Kinder, sich zu verabschieden. Die Elfen baten sie, das Geheimnis dieser Welt zu bewahren, damit ihr wundervoller Ort ungestört bleiben konnte. Die Kinder versprachen, das Geheimnis zu bewahren, aber auch, dass sie wiederkommen würden.

Mit einem letzten Blick auf die magische Welt und die strahlende Wolke, die ihnen nun den Weg zurück wies, verließen die Kinder diesen zauberhaften Ort und kehrten in die normale Welt zurück.

Die Erinnerungen an diesen außergewöhnlichen Tag und die magische Wolke blieben ihnen für immer erhalten. Und so schwebten die Kinder immer wieder mit ihrer Fantasie durch den Himmel, inspiriert von der Wolke, die ihnen den Weg zu einer Welt voller Wunder gezeigt hatte.

 

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Die Magie der Momente

In einem kleinen Dorf, versteckt in den sanften Hügeln eines friedlichen Tals, lebte ein Mädchen namens Ella. Ella war bekannt für ihre außergewöhnliche Fähigkeit, in den einfachsten Momenten des Lebens eine besondere Magie zu entdecken. Für sie war jede kleine Freude, jeder Augenblick des Staunens, eine Gelegenheit, sich in den Zauber der Welt zu vertiefen.

Eines Tages, als die Sonne sich sanft über den Horizont neigte und der Himmel in warmen Farben leuchtete, machte sich Ella auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz – einem alten Baum am Rande des Waldes. Der Baum hatte eine breite, schützende Krone und einen großen, knorrigen Stamm, der sie schon seit ihrer Kindheit fasziniert hatte.

Ella setzte sich unter den Baum, schloss die Augen und ließ sich von der sanften Brise durchwehen. Sie atmete tief ein, ließ den Duft der frischen Erde und das Zwitschern der Vögel auf sich wirken. In diesen Momenten des Innehaltens fand sie einen Ort der Ruhe und des inneren Friedens.

Mit einem Lächeln öffnete sie die Augen und bemerkte, wie die letzten Sonnenstrahlen durch die Blätter des Baumes schimmerten, ein Spiel von Licht und Schatten, das ihr wie ein kleines Wunder erschien. Ella konnte die Fantasie der Träume in diesen flüchtigen Augenblicken spüren. Es war, als ob der Baum selbst eine Geschichte erzählte – eine Geschichte von alten Zeiten, von Abenteuern und Geheimnissen.

In ihrer Phantasie stellte sich Ella vor, wie der Baum früher von feinen, leuchtenden Elfen besucht wurde, die zwischen den Ästen tanzten und ihre Magie verstreuten. Vielleicht war es dieser Baum, der den Funken der Fantasie in den Herzen der Menschen entzündete, dachte sie. Diese Vorstellung machte sie glücklich und füllte ihr Herz mit einer tiefen Zufriedenheit.

Der Augenblick des Staunens und der inneren Einkehr schenkte Ella neue Kraft. Sie fühlte sich erfrischt und bereit, den Alltag mit neuer Energie anzugehen. Die kleinen Momente der Ruhe und der Fantasie waren für sie wie wertvolle Schätze, die ihr halfen, sich mit den Herausforderungen des Lebens auseinanderzusetzen und in der Balance zu bleiben.

Mit einem letzten Blick auf den Baum und einem dankbaren Herzen machte sich Ella auf den Heimweg. Sie wusste, dass sie jederzeit zurückkehren konnte, um wieder innezuhalten und sich von der Magie der Momente verzaubern zu lassen.

In den Tagen, die folgten, nahm Ella sich immer wieder kleine Auszeiten, um sich mit der inneren Zeit und den Kräften zu verbinden. Diese besonderen Stelldicheins halfen ihr, ihre Richtung im Leben zu finden und die Herausforderungen mit einem klaren, gelassenen Geist zu begegnen. So blieb Ella stets verbunden mit der Schönheit und dem Zauber der Welt, der sich in den einfachsten Momenten offenbarte.

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Träume des Alltags

Manchmal braucht man
Zeit zum Träumen
um den Alltag
zu bestehen

So viele verschiedene
Eindrücke Leben
auf unseren Wegen
denen wir
entgegengehen

Gestaltungen mit Liebe
zum Herzen tragen
manchmal Schwermut
macht sich breit

Braucht man Träume
um wieder anzufangen
in einer unsicheren
Zeit
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Schwerelos dahin

So fliegt die Wolke
auf ihrem Weg
durch die Zeit

Und unsere Gedanken
manchmal von Träumen
in ihrem Kleid
getragen und gewebt

Von den Stunden, die
vorüberziehen
die Wolke und
die Fantasie

An ihren Wegen stehen
eingeladen vom Moment
der Träume, den Augenblick
zu nutzen versteht
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Am Wegesrand

Am Wegesrand das Glück
fürs Herz zu finden
ist manchmal gar nicht
so einfach
in den Zeiten

Die uns tatsächlich
im Augenblick begleiten
doch immer wieder
Hoffnung haben

Und trotzen der Schwierigkeit,
die sich legen auf unsere
Herzen der Zeit
bringt immer wieder

Hoffnung und Glück
dass die Zuversicht
nicht schwindet
neue Wege darin findet
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Innehalten

Manchmal einfach innehalten
in der lauten Welt
die Schwierigkeiten gibt
überall zu unseren Zeiten

Die uns gerade bringen
nicht nur Behagen
zu den Dingen mitunter
ziemlich schwierig ist

Darin zu bleiben Optimist
manchmal braucht es innehalten
in der lauten Zeit der Welt
um dass sich auch

Das Glück wiederfindet
und verbindet mit den Zeiten
die wir haben auf den Weg
dass Zuversicht
sich erhebt
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Ein Lächeln verschenken

Ein Lächeln verschenken
im Frohsinn denken
geleitet umgeben
von unserem Leben

Hinauf zu den Sternen
auch die Sonne erblicken
der Mond, wie er wandert
mit seinem Beglücken

So möchte man träumen
von den Gezeiten
nicht im Schweremut
der Augenblicke verweilen

Ein Lächeln zu verschenken
mit Frohsinn zu denken
umgeben vom Leben
und von ihren Wegen
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Gefühle wie Licht

Dem Herzen etwa schenken
was nicht von dieser Welt
doch trägt Gefühle herein
ist es wie pures Licht

In der besonderen Zeit
wenn es sich erhebt
mit uns am Wege steht
Gedanken, die wir tragen

Unserem Herzen getragen
lebt ein Funke
im inneren Sein
lässt uns einfach glücklich sein
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Vertrauen in die Welt

Vertrauen wir in der Welt sich erhebt
ist weniger davon geprägt
dass man nur hasten und Rennen
auf die Uhr schaut und
am Lebensrad baut

Es ist auch so wichtig
sich in uns hinein zu versetzen
und nicht immer nur nach vorne zu hetzen
die Impulse nicht nur für uns behalten
sondern auch mit anderen teilen

Gemeinsam Negatives überwinden
das Licht des Positiven wiederfinden
immer wieder Vertrauen in uns
und die Zeit des Lebens
allumfassend nach vorne gehen
doch die Veränderungen wir nicht allein
wir alle sind davon ein Teil
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Der Horizont

Der Horizont eröffnet die Zeit
des Lebens der Schritte, die langen
das Glück der Zeit, die uns gehört
ein stilles Glück im Herzen

Wie eine Kerze, die erstrahlt
halten sollt für immer
doch wie oft vergeht sie dann
auf den Spuren des Lebens

Und wie endlos erscheint
der Weg der Spuren, wenn es geht
wenn es einfach erlischt, was mal
im Seelen-Glück wie eine Kerze brannte

Der Hoffnung immer wieder
die Türen zu öffnen
für die Zeit des Lebens
um dass die Kerze weiter brennt

Wenn man den Weg
der Zeit noch gar nicht kennt
doch viel schlimmer ist es
aufzugeben
ohne Hoffnung und Zuversicht
zu leben
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Glaube an dich

Glaube an dich und glaub
an das Leben, das dich trägt
sei aber behutsam mit dem
was du tust und bringst

Auf dem Weg der Zeit
es ist oft nicht für die Ewigkeit
es trägt das Leben
nur der Augenblick

Doch wer weiß, was ist
der nächste Schritt
was wird werden mit der Zeit
ob das, was auch ist, so bleibt

Doch glaub an dich
dich gibt es nur einmal
und alles wird gut
hab nur in schwachen Zeiten Mut

 

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