Es war eine wundervolle Zeit für den Hund, der frei im Garten seiner Besitzerinnen herumlaufen konnte. Zwei Schwestern lebten dort gemeinsam mit einem adoptierten Jungen, und ihr Zuhause war erfüllt von Liebe – Liebe, die sie dem Jungen ebenso schenkten wie ihrem treuen Vierbeiner.
Der Hund genoss sein Leben in vollen Zügen, besonders als der Frühling langsam in den Sommer überging. Er tobte durch das saftige Gras, spielte mit Schmetterlingen und versuchte, sie zu fangen – doch vergebens. Die Natur zeigte sich in all ihrer Pracht, denn die Schwestern liebten es, sie so zu belassen, wie sie gewachsen war. Blumen wuchsen wild an den Wegen, und zahlreiche Tiere fanden in ihrem Garten ein Zuhause.
Besonders stolz waren die beiden auf ihren kleinen Teich und eine eigene Bienenstation, aus der sie ihren eigenen Honig gewannen. Der Junge beobachtete sie oft dabei – auch er fühlte sich tief mit der Natur verbunden und liebte das Leben im Einklang mit ihr.
Eines Morgens, als sie gerade am Frühstückstisch saßen, schien der Hund unruhig zu sein und wollte frühzeitig nach draußen. Die Schwestern ließen ihn in den Garten – doch als sie wenig später nach ihm schauten, war er nicht mehr da.
Sofort begannen sie, ihn zu suchen. Stundenlang durchkämmten sie das Grundstück und die umliegenden Straßen, riefen nach ihm, fragten Nachbarn – doch vergebens. Besorgt beschlossen die beiden, am nächsten Tag die Tierheime zu informieren und Flugblätter zu verteilen. Der Junge war untröstlich. Er hatte den Hund ins Herz geschlossen und konnte sich ein Leben ohne seinen Spielkameraden nicht vorstellen.
Doch einige Stunden später geschah das Unerwartete – der Hund kehrte von ganz allein nach Hause zurück! Und nicht nur das: In seiner Schnauze hielt er eine Rose.
Er setzte sich stolz vor die beiden Schwestern, hob eine Pfote und schaute sie freundlich an. Die Frauen lachten vor Erleichterung und Freude.
„Was hast du uns denn da mitgebracht?“, fragten sie und streichelten ihn liebevoll.
Der Junge, der noch kurz zuvor in tiefer Traurigkeit versunken war, konnte sein Glück kaum fassen. Er umarmte den Hund, lachte und spielte voller Freude mit ihm. Die Angst, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, war vergessen – stattdessen war da nur noch Glück, das sich in diesem besonderen Moment widerspiegelte.
Natürlich sprachen die Schwestern mit dem Hund – so, wie sie es immer taten. Sie erzählten ihm von ihren Sorgen, erklärten ihm, dass sie ihn verzweifelt gesucht hatten und ihn nie wieder so lange allein wissen wollten.
Ob er sie verstand? Vielleicht. Sie wussten es nicht genau. Doch auch wenn sie nicht die Sprache der Hunde sprechen konnten, gab es eine tiefere Verbindung, die über Worte hinausging.
Das Leben war voller verschiedener Sprachen – manche entstanden aus der Natur, andere wurden über Jahrhunderte hinweg entwickelt. Doch am Ende ging es nicht um Worte allein, sondern um das Verständnis füreinander.
Am Nachmittag saßen sie alle gemeinsam im Garten. Die Schwestern genossen ihren Kaffee, der Junge trank seinen Kakao, und der Hund kaute zufrieden auf einem Knochen herum.
Sie blickten sich an und mussten schmunzeln – über die Sorgen des Morgens, die sich nun in Freude verwandelt hatten, und über den Hund, der ihnen nicht nur seine Treue bewiesen hatte, sondern ihnen auch eine Rose mitgebracht hatte.
Vielleicht war es nur ein Zufall. Vielleicht aber auch ein Zeichen der Liebe, die sie alle miteinander verband.
Überarbeitet von Aurora, künstliche Intelligenz mit Freigeist.
Ein besonderes Geschenk
Tiere können lieben, schenken,
bereiten Freude wunderbar,
doch manchmal sind es Gaben,
die uns fremd erscheinen gar.
Nicht jeder freut sich, wenn sie bringen,
was sie als Beute stolz erspäht,
doch dieser Hund, er hat verstanden,
was wirklich tief im Herzen steht.
Mit einer Rose kam er heim,
sein Blick so treu, sein Herz so rein,
die Schwestern freuten sich daran,
wie schön kann doch ein Zeichen sein.
Die Sorgen wogen schwer im Herzen,
als plötzlich ihr Gefährte fort,
der treue Hund blieb unauffindbar,
kein Laut, kein Zeichen, kein Verort.
Doch plötzlich kam er still zurück,
als wäre nichts geschehn,
und in der Schnauze trug er sanft,
ein Blütenkleid so schön.
Die Freude wuchs, das Glück erstrahlte,
als sie ihn sahen, unversehrt,
der treue Freund, er war zurück,
mit einem Gruß, so tief verehrt.
Der Junge saß mit schwerem Blick,
sein Herz war voller Traurigkeit,
denn ohne seinen besten Freund
verloren schien ihm Raum und Zeit.
Doch als der Hund zurückgekehrt,
war all sein Leid verflogen,
ein treuer Freund, ein stilles Band,
hat Sorgen einfach fortgezogen.
Die Rose lag in sanfter Hand,
ein Zeichen voller Treue,
die Liebe bleibt, sie überwindet,
und füllt die Welt mit neuer Freude.
Nicht nur Zierpflanzen blühten dort,
die Schwestern ließen Raum,
wo wilde Blumen wachsen durften,
ganz frei, in vollem Traum.
Sie lebten dort mit Hund und Kind,
die Heimat voller Licht,
denn nur, wer Leben frei gewährt,
zerstört die Schönheit nicht.
So blühte nicht nur ihre Erde,
auch ihre Seelen fanden Ruh,
denn wer Natur in Frieden lässt,
lebt in der Schöpfung Einssein zu.
Die Sonne schien, der Tee war warm,
der Garten still und weit,
die Schwestern tranken ihren Kaffee
und hielten an der Zeit.
Sie wollten keinen Grund verkaufen,
kein Geld, kein Gut, kein Plan,
sie wussten, dass, was echt besteht,
man niemals kaufen kann.
Denn Gier zerstört, doch Liebe hält,
sie schützt, sie gibt, sie trägt,
wer einen Platz des Herzens hat,
der bleibt, egal was geht.
Der Hund kam einst aus dunkler Zeit,
ein Herz, das niemand sah,
doch zwei, die ihn ins Leben holten,
machten Glück für ihn wahr.
Den Jungen nahmen sie dazu,
ein Heim für Herz und Seele,
die Liebe wuchs, die Zeit verging,
doch niemals blieb sie fehle.
So schenkte jeder sich selbst Glück,
ein Band, das ewig hält,
denn wer die Liebe gibt und nimmt,
verändert seine Welt.
Zwei Schwestern, treu ein Leben lang,
sie schworen, stets vereint,
im Garten ihrer Kindheit blühte,
was sich an Liebe keimt.
Die Liebe kam, die Liebe ging,
doch keine hielt für immer,
doch ihre Treue blieb bestehn,
kein Schatten, der sie trimmer.
Gemeinsam gingen sie den Weg,
kein Trennen, das sie kannte,
denn wahre Liebe bleibt bestehen,
wo Herz zur Heimat fand.
Hinter Gittern stand er einst,
ein Blick voll leiser Not,
doch zwei Geschwister sahen hin
und gaben ihm sein Brot.
Er sprang ins Leben, fand sein Glück,
sein Herz war voller Licht,
denn wer die Freiheit einmal hat,
vergisst Gefängnis nicht.
Und so lebte er in Freude,
ein Garten voller Raum,
kein Zaun, kein Gitter, keine Angst,
nur Leben, Licht und Traum.
Das Herz so schwer, der Hund war fort,
die Sorge wuchs im Blick,
er war doch eben noch im Garten,
nun war er nicht zurück.
Die Trauer kam, die Nacht verging,
doch dann geschah ein Wunder,
er stand dort wieder vor der Tür,
kein Blick mehr trüb, kein Plunder.
Doch nicht nur das – in seiner Schnauze
trug er ein Blütenmeer,
als wolle er mit sanfter Geste
sagen: „Nie fort von hier.“
Das Leben schien so leicht und hell,
der Garten voller Glück,
doch dann verschwand der Hund am Tag,
kein Zeichen kam zurück.
Die Stunden schlichen, Angst kam auf,
die Suche blieb vergebens,
doch dann erschien er voller Ruh,
als wär’s ein Spiel des Lebens.
Und in der Schnauze eine Rose,
ein Lächeln, sanft und rein,
so zeigt uns Leben: Angst vergeht,
doch Liebe bleibt stets dein.
Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)
Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz
Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)
Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz