Vom Wein der Zeit

Es war einmal ein kleiner Weinstock in einem malerischen Tal, wo die Sonne sanft über die Hügel strahlte und die Luft von einem süßen Duft erfüllt war. Dieser Weinstock begann sein Leben als winziger Setzling, der aus der Erde heraus wuchs. In den ersten Monaten war er zart und zerbrechlich, doch er träumte bereits von einer großen Zukunft.

Mit der Zeit entwickelte sich der Weinstock weiter. Seine Äste breiteten sich aus, und kleine Blätter sprießten hervor. Es war, als ob der kleine Setzling den Rhythmus des Lebens aufnahm und mit jeder Jahreszeit mehr über sich selbst und seine Umgebung lernte. Eines Tages, als der Frühling seinen Höhepunkt erreichte, öffnete sich die erste Blüte des Weinstocks. Die zarten Blütenblätter strahlten im Sonnenlicht und schienen dem Weinstock eine neue Perspektive auf das Leben zu geben.

Die Blüte verwandelte sich bald in eine kleine Traube. Der Weinstock war stolz auf seine erste Frucht, die langsam wuchs und sich unter der Sonne erwärmte. Die Traube reifte, wurde schwerer und nahm an Geschmack und Farbe zu. Während der Sommer verging, wurde die Traube zu einem Symbol des Wachstums und der Entwicklung, und der Weinstock freute sich über die Früchte seiner Arbeit.

Der Herbst kam, und die Trauben wurden geerntet. Der Weinstock, nun voller Stolz und Erfüllung, ließ seine letzte Frucht sorgfältig in ein Weinfass legen. Der Wein begann zu reifen, und im Dunkel des Kellers, umgeben von alten Eichenregalen, entwickelte er sich weiter. Die Jahre vergingen, und der Wein sammelte die Essenz der Zeit, die ihn geprägt hatte. Jede Flasche erzählte von einem Jahr voller Sonnenstrahlen, Regen und Geduld.

Als der Wein schließlich in Flaschen abgefüllt wurde, war er nicht mehr nur ein Getränk, sondern ein Zeugnis der Zeit und des Lebens, das er durchlaufen hatte. Der Winzer, der den Wein hergestellt hatte, wusste, dass er etwas Kostbares geschaffen hatte – etwas, das nicht nur den Gaumen erfreuen würde, sondern auch die Seele berühren konnte.

Mit den Jahren wurde der Wein immer wertvoller. Die Menschen, die ihn tranken, erkannten die Tiefe und Komplexität, die nur die Zeit und die Erfahrung schaffen konnten. Der Wein erinnerte sie daran, dass das Leben, wie der Wein, in seiner Reife am kostbarsten war. Und während der Wein seinen Platz in den besten Weinkellern fand, wusste jeder, dass er nicht nur ein Getränk war, sondern ein Geschenk des Lebens.

So wie der Wein, der in seinem Alter kostbar wurde, wurde auch das Leben des Weinstocks, das durch seine Jahre und Erfahrungen geprägt war, zu etwas Wundervollem. Die Menschen, die ihn schätzten, wussten, dass jede Phase des Lebens, jede Herausforderung und jede Freude ihren eigenen Wert hatte. Und so lebte der Weinstock weiter, in den Erinnerungen der Menschen und in den Flaschen des edelsten Weins.

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Kostbar wird im Alter

Kostbar wird im Alter
jeder Augenblick,
denn er ist das letzte,
was wir haben.

Unser Alter zu gestalten,
nicht daran zu denken,
es könnte schon vorbei sein,
sondern daraus
etwas zu gestalten.

Solange wir sind am Reifen,
und können das Leben
doch ergreifen.
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Was machen wir im Alter

Was machen wir im Alter,
bevor wir von dieser Welt
gehen, an der wir gereift,
ein Leben lang?

Nun, wo uns das Alter
ergriffen hat,
daran zu denken,
auch noch etwas
der Zeit zu schenken.

Die uns auf Erden
verblieben ist,
bevor wir Abschied nehmen
von diesem
Weltgeschehen.
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Kostbar ist es geworden

Kostbar ist es geworden,
das Leben, das wir haben,
wenn wir in eine Art
des Alters geraten.

Können wir über die
vergangene Zeit traurig sein,
oder schenken
der verbleibenden Zeit
einen kostbaren Gedanken?

Gestalten und Formen,
solang man gesund
das Leben noch hat in der Hand.
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Als kleines Baby

Als kleines Baby
hatten wir noch viel Zeit,
auf den Wegen
zum Älterwerden.

Im Alter wird jeder
Augenblick zum Ziel,
den wir ihm zu schenken
verstehen sollten.

Weit zu schnell
vergeht die Zeit,
die uns dann
am Leben noch bleibt.
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Jedes Alter nutzen

Jedes Alter kann man nutzen
und etwas draus machen,
trägt die Gesundheit
noch dazu bei.

Und das Herz auch noch
manche Fröhlichkeit
in sich bewahrt,
auf den verschiedenen
Problemen der Zeit.

Kommt jeder in die Jahre,
in denen wir
das Leben erfahren.
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Ein Garten des Alters

Auch ein Garten des Alters
kann noch schön aussehen,
den wir gestalten
und zur Blüte bringen.

In der Zeit, die uns
auf unseren Wegen bleibt,
der Garten des Lebens
sich uns immer wieder
im Besonderen zuwendet.

Und darauf wartet,
bestellt zu werden,
Gesundheit und Fröhlichkeit
im Herzen bewahren.
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Die kleine Weinrebe

Die kleine Weinrebe
wurde langsam
die Frucht, die viel in den Schoß
der Mutter geboren
ins Leben hinein.

So fing es einmal an,
in jeglicher Zeit,
vom Leben getragen,
die der Wein hat erfahren.

Dem Leben zu geben,
ins Älterwerden,
der Wein wird immer besser
mit der Zeit.

Auch das Alter,
was an uns reift,
uns gegenüber steht
durch Leben mit uns gehen.
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So vieles erreicht

So vieles erreicht
und zurückgeblickt,
aber schenk dem Glück
auch noch ein Stück.

So wie der Wein
mit der Zeit immer besser
geworden ist,
steht auch das Leben.

Wenn man es
im Alter nicht vergisst,
ihm noch etwas
einzuschicken.
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Das Leben braucht Zeit

Das Leben braucht Zeit,
so wie der Wein,
um zu reifen,
am Leben zu sein.

In verschiedenen Zeiten,
die den Weg bereichern
und lenken, getragen
an denen wir
heute auch noch sind.

Doch das Leben
weiter in die Hand nehmen,
Gestaltung auch im Alter
ihm noch zu geben.

Weil das Leben
reifen will wie der Wein,
der immer nur noch besser
wird mit jeglicher Zeit,
so reift auch das Leben,
was uns gegeben.
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So älter wir werden

So älter wir werden,
so dankbarer können wir
auf dem Weg sein
für die Liebe und Seelen, die

uns begleitet haben
durch jegliche Zeit,
im Herzen immer noch sind,
vielleicht auf

weltlichen Wegen oft schon
nicht mehr sichtbar,
weil sie verschiedene
Wege des Lebens
weiter gegangen sind.

Vielleicht müssen wir
auch Abschied nehmen,
weil sie gingen
aus dem Leben.

Doch Dankbarkeit
und Liebe bleibt
zurück in jeglicher
Zeit.