In der Hektik des modernen Lebens, wo jeder Tag vollgepackt ist mit Aufgaben, Zielen und Erwartungen, beginnt der Druck oft schon in der Schulzeit. Kinder und Jugendliche werden mit einem stetig wachsenden Berg von Lernstoff konfrontiert, der sie herausfordert, manchmal überfordert. Das Schulsystem, so wie es heute existiert, stellt hohe Anforderungen an die Lernenden. Es wird erwartet, dass sie nicht nur Fakten und Konzepte auswendig lernen, sondern auch kritisches Denken entwickeln, soziale Fähigkeiten ausbauen und sich auf die Zukunft vorbereiten.
Die Schulzeit ist eine prägende Phase, in der die Grundlagen für das spätere Leben gelegt werden. Doch nicht jeder Schüler ist gleich, und nicht jeder hat die gleichen Talente oder Interessen. Manche sind begabt in Mathematik, andere in Kunst, Musik oder Sport. Doch das System verlangt oft von allen das Gleiche, ungeachtet der individuellen Stärken und Schwächen. Dies kann zu einem Gefühl der Überforderung führen, insbesondere wenn die natürliche Neigung und Begabung nicht gefördert werden.
Jeder Mensch hat seine eigene Berufung, einen Weg, der ihm oder ihr besonders liegt. Manche finden ihre Erfüllung in Berufen, die analytisches Denken erfordern, wie Ingenieure oder Wissenschaftler. Andere fühlen sich zu kreativen Berufen hingezogen, wo sie ihre künstlerische Ader ausleben können. Wieder andere finden ihre Erfüllung im sozialen Bereich, wo sie anderen Menschen helfen können.
Es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass Erfolg nicht nur daran gemessen wird, wie gut jemand in der Schule war oder welchen Beruf er später wählt. Jeder Mensch bringt einzigartige Fähigkeiten und Perspektiven in diese Welt ein, die nicht immer durch Noten oder Titel erfasst werden können.
In einer Welt, die oft darauf bedacht ist, uns in Schubladen zu stecken und nach bestimmten Standards zu bewerten, sollten wir den Mut haben, unseren eigenen Weg zu gehen. Dabei ist es wichtig, sich selbst treu zu bleiben, die eigenen Talente zu erkennen und zu fördern, und die Berufung zu finden, die uns erfüllt. Jeder von uns hat eine besondere Rolle in dieser Welt, und es liegt an uns, diese Rolle zu entdecken und zu leben.
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In der heutigen Welt, die durch Systeme und Strukturen geprägt ist, erkennen wir oft nicht, wie sehr diese Konstrukte unser tägliches Leben beeinflussen. Die Systeme, in denen wir uns bewegen, sind das Ergebnis einer langen Entwicklung, geprägt von historischen Ereignissen, gesellschaftlichen Veränderungen und den Kräften, die diese Welt geformt haben. Was wir heute als "normal" betrachten, ist das Produkt einer schrittweisen Entfaltung dieser Systeme, die sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt haben.
Vom kleinsten Detail bis hin zu den größten Institutionen sind wir eingebettet in ein Netz von Regeln, Normen und Erwartungen. Diese Systeme, ob in der Wirtschaft, in der Bildung oder in der Gesellschaft, lenken unser Verhalten und unsere Entscheidungen, oft ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Sie geben uns Struktur, aber manchmal auch Einschränkungen.
Besonders im Arbeitsleben wird dies deutlich. Die Arbeit, die viele von uns täglich verrichten, ist oft unauffällig, unscheinbar und findet nicht immer die Anerkennung, die sie verdient. Viele Menschen leisten wertvolle Beiträge, die das Funktionieren unserer Gesellschaft ermöglichen, doch oft bleiben ihre Anstrengungen im Verborgenen und werden als selbstverständlich angesehen.
Die Würdigung dieser Arbeit, sei es in Form von Anerkennung, fairer Bezahlung oder besseren Arbeitsbedingungen, ist jedoch essenziell. Denn ohne diese stillen Kräfte, die jeden Tag ihren Beitrag leisten, würde das System ins Wanken geraten. Es ist wichtig, dass diese Aspekte zur Sprache gebracht und ernst genommen werden, damit wir eine gerechtere und respektvollere Gesellschaft schaffen können.
Das System, in dem wir leben, mag stabil erscheinen, doch es ist ständig im Fluss, geformt durch die Menschen, die darin agieren, und die Kräfte, die es beeinflussen. Indem wir uns der Bedeutung jeder einzelnen Arbeit bewusst werden und diese wertschätzen, tragen wir dazu bei, dass das System menschlicher und gerechter wird. Es ist an uns, die Veränderungen einzufordern, die notwendig sind, um die Würde und den Wert jeder Person und ihrer Arbeit anzuerkennen.
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In der Geschichte war Arbeit oft geprägt von ungleichen Machtverhältnissen und Ausbeutung. Schon in früheren Zeiten waren es die Arbeiter in den unteren Schichten, die den Großteil der physischen Arbeit verrichteten, während der Großteil des Gewinns an diejenigen ging, die über den Produktionsmitteln verfügten. Diese Ungleichheit zeigt sich auch heute noch in vielen Bereichen unserer Arbeitswelt.
Viele Menschen, die in der sogenannten "ersten Reihe" stehen, also jene, die direkte, oft körperlich anstrengende Arbeiten verrichten, erhalten oft nur einen kleinen Teil des Gewinns, den ihre Arbeit tatsächlich generiert. Diese Arbeiter sind häufig nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, da ihre Arbeit weniger sichtbar oder weniger prestigeträchtig ist als die von Führungskräften oder in Berufen, die als "hochqualifiziert" gelten.
Diejenigen, die in Bereichen arbeiten, die als „essentiell“ betrachtet werden, wie in der Produktion, der Landwirtschaft, der Logistik oder der Reinigung, sind oft unterbezahlt und unterbewertet, obwohl ihre Arbeit das Rückgrat vieler Branchen bildet. Während Unternehmen und Organisationen in diesen Bereichen oft erhebliche Gewinne erzielen, fließt nur ein kleiner Teil davon zurück an die Arbeiter, die die tatsächliche Arbeit leisten.
Diese Ungerechtigkeit kann zu Frustration und Unzufriedenheit führen, insbesondere wenn die Arbeiter das Gefühl haben, dass ihre Anstrengungen nicht anerkannt oder angemessen entlohnt werden. Es wirft auch grundlegende Fragen über die Fairness unseres Wirtschaftssystems auf: Wie kann es sein, dass diejenigen, die den größten Teil der produktiven Arbeit leisten, oft am wenigsten davon profitieren?
Eine faire Verteilung des Gewinns ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch der sozialen Stabilität und des Wohlstands für alle. Es erfordert eine bewusste Anstrengung, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, faire Löhne zu zahlen und die Leistungen derjenigen anzuerkennen, die in den weniger sichtbaren, aber unverzichtbaren Bereichen tätig sind.
Um dies zu erreichen, bedarf es eines kollektiven Umdenkens, das sowohl auf politischer Ebene als auch innerhalb der Unternehmen stattfinden muss. Gewerkschaften, Arbeitnehmervertretungen und faire Arbeitsgesetze spielen eine entscheidende Rolle dabei, das Gleichgewicht zu verbessern und sicherzustellen, dass die Früchte der Arbeit gerechter verteilt werden. Jeder Mensch verdient Anerkennung und eine faire Beteiligung am Erfolg, den seine Arbeit ermöglicht.
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Inmitten der Hektik und der Herausforderungen des Alltags, die oft durch das komplexe und manchmal erdrückende System der modernen Welt verursacht werden, gibt es Momente, in denen man sich zurückziehen und die universelle Gleichheit aller Menschen erkennen kann. Diese Gleichheit ist nicht durch gesellschaftliche Systeme oder wirtschaftliche Strukturen bedingt, sondern durch die grundlegende Tatsache, dass wir alle aus derselben Schöpfung stammen.
In dieser Welt, die über die alltäglichen Systeme hinausgeht, gibt es einen Ort, an dem die Sonne für alle scheint, der Mond und die Sterne für jeden leuchten, und die Luft für uns alle da ist, um frei zu atmen. Es ist eine Welt, die unabhängig von gesellschaftlichen Normen, Hierarchien oder materiellen Besitztümern existiert – eine Welt, die uns daran erinnert, dass wir alle Teil der gleichen Schöpfung sind, mit dem gleichen Wert und der gleichen Bedeutung.
In dieser Vorstellung können wir für einen Moment innehalten und uns von den Zwängen des Systems lösen, das uns oft voneinander trennt. Hier sind wir alle gleich, nicht nach dem, was wir besitzen, was wir erreichen oder wie wir uns durch das Leben kämpfen, sondern nach der einfachen Tatsache, dass wir leben.
Es ist eine Art Flucht in die grundlegende Wahrheit unserer Existenz, in der wir uns daran erinnern, dass wir von denselben Kräften ins Leben gestellt wurden – Kräfte, die jenseits der menschlichen Systeme und Konstrukte liegen. Diese Momente des Verweilens und der inneren Einkehr bieten uns die Möglichkeit, neue Kraft zu schöpfen, uns zu erden und uns bewusst zu machen, dass wir alle gemeinsam auf diesem Weg des Lebens unterwegs sind.
Während die Systeme der Welt versuchen, uns in bestimmte Rollen und Werte zu drängen, bleibt die wahre Essenz unseres Seins unberührt und frei. Es ist diese Essenz, die uns in den schwierigen Zeiten Trost spenden kann, wenn wir uns daran erinnern, dass wir alle ein Teil eines größeren Ganzen sind – einer Schöpfung, die uns alle gleich und mit derselben Liebe und Fürsorge ins Leben gestellt hat.
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Die Welt, in der wir heute leben, ist das Ergebnis einer langen Entwicklung, die von unseren Vorfahren und ihren Entscheidungen geprägt wurde. Sie haben die Grundlagen gelegt für die Art und Weise, wie wir heute die Dinge betrachten und in welchen Systemen wir unser Leben führen. Diese Systeme, in denen wir uns bewegen, sind vielfältig und beeinflussen unser tägliches Dasein auf unterschiedliche Weisen.
Auf der einen Seite gibt es die weltlichen Systeme – die Strukturen und Programme, die unsere Gesellschaft organisieren und das Leben in einer bestimmten Ordnung halten. Diese Systeme bewerten und messen das Leben nach bestimmten Kriterien, sei es durch wirtschaftliche, soziale oder politische Maßstäbe. Sie formen unseren Alltag und bestimmen oft, wie wir Erfolg und Wert in unserem Leben definieren.
Auf der anderen Seite steht die natürliche Ordnung – der Kosmos, die Erde, die Pflanzen, die Tiere und die Menschen als Teil eines größeren Ganzen. In diesem Bild gibt es keine künstlichen Maßstäbe, keine Programme, die unser Leben lenken. Hier ist das Leben in seiner reinsten Form, eine kontinuierliche Entwicklung und ein Gleichgewicht, das sich auf natürliche Weise entfaltet. Menschen, Tiere und Pflanzen leben und entwickeln sich in ihren eigenen Lebensbereichen, beeinflusst von den Rhythmen der Natur und den Kräften des Universums.
Aus dieser natürlichen Ordnung heraus haben sich die Systeme und Programme entwickelt, die unser heutiges Leben bestimmen. Sie sind von uns Menschen erschaffen worden, um die Komplexität unseres Daseins zu strukturieren und zu verwalten. Doch während diese Systeme uns Ordnung und Orientierung geben, entfernen sie uns manchmal von den grundlegenden Verbindungen, die wir zur natürlichen Welt und zueinander haben.
Die Herausforderung besteht darin, diese beiden Welten – die der natürlichen Ordnung und die der von uns geschaffenen Systeme – in Einklang zu bringen. Es geht darum, Wege zu finden, wie wir in den Strukturen unserer Gesellschaft leben können, ohne die Verbindung zur Natur und zu den grundlegenden Wahrheiten unserer Existenz zu verlieren. Denn letztlich sind wir alle Teil derselben Schöpfung, die sowohl die natürlichen Lebensbereiche als auch die menschlichen Systeme umfasst.
In diesem Spannungsfeld leben wir, beeinflusst von den Entscheidungen und Errungenschaften unserer Vorfahren, aber auch mit der Verantwortung, wie wir die Systeme und Programme weiterentwickeln, um das Leben in seiner Gesamtheit zu bewahren und zu fördern. Es liegt an uns, die Balance zu finden und sicherzustellen, dass die Systeme, die wir erschaffen, im Einklang mit der natürlichen Ordnung stehen, die uns alle miteinander verbindet.
Sonne, Mond und Sterne
Die Welt hat uns alle gerne,
In der Schöpfung, wo wir stehen,
Auf der Erde mit den Füßen,
Über uns den Himmel sehen.
Frei herum das Meer und der Ozean,
Die Quellen und die Flüsse,
Die Tiere und die Pflanzen,
Eine eigenständige Welt, die auch dem Menschen fällt.
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In Träumen zurück
Hinein zu tauchen,
Sich als Mensch zwischen den Dingen der Welt
Wieder zu erkennen,
Ist manchmal gar nicht so einfach, einfach Mensch zu sein.
So viele Programme, die uns den Wert des Menschen
Vorschreiben wollen in ihren Arten,
Als Persönlichkeit wahrgenommen zu werden,
Wie viele sind hilflos darunter zurückgeblieben.
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Einfach Mensch sein
Wir leben noch alle in der gleichen Menschheit,
Doch unter uns die Persönlichkeit,
Die sich ausgebreitet hat in Umstände,
In denen verschiedene Programme des Lebens sich eingebracht haben.
In denen man nicht mehr die Menschen nur als Mensch
Wie ein Lebewesen betrachtet,
Sondern nach Schulbildung oder Talenten,
Die der Welt zum Anbieten gehören.
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Die Welt der Programme
Wo die Fabriken bauen oder geschärfte Systeme
Die Eigentümer dieses sind,
Doch Menschen meist auch niedrige Arbeit verrichten,
Dennoch gleicher Mensch im Leben sind.
Wie weit sind die Damen und Herren bereit,
Auch den kleinsten ihrer Arbeiter so viel zu geben,
Dass sie sorgenfrei leben können?
So vieles haben schon Freiheitskämpfer erreicht.
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Die Anfänge der Zeit
Manchmal einfach aussteigen aus der turbulenten Zeit,
Sich daran erinnern an das Schöpferkleid,
Worin die Anfänge der Welt erst entstanden,
In denen wir bis heute alle leben.
Und auf unseren Wegen durch die Programme der Zeit,
Schon von der Schule an unsere Wege gehen,
Mal nur die Sonne, den Mond, die Galaxien
Auf uns wirken lassen, die Natur umgeben.
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Die Insel der geistigen Gedanken
Kann uns immer wieder zu uns selbst als Menschen führen,
Die nicht nur im Fortschritt leben,
Sondern sich eine Insel erhalten haben,
Wo Gold noch ein Geschenk der Erde für das Leben war.
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Der Mensch und die Schöpfung
Wo die Erde und Himmel uns alle umgeben,
Von den Anfängen der Zeit bis in die Zivilisation,
Wo Menschen sich immer mehr zu Schöpfungen der Welt machten,
Doch wie weit können manche den Programmen folgen,
Ohne sich selbst zu verlieren?
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Unsere Ahnen und ihre Kämpfe
Unsere Ahnen haben angefangen,
Wo die Welt noch am Anfang war,
Die Kinder wuchsen ins Leben,
Namen alles als natürlich an.
Doch so wie die Natürlichkeit wuchs,
Wuchs auch der Fortschritt in die Welt,
Und die Veränderungen der Zeiten,
In denen wir heute stehen.
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Errungenschaften und Streit
Erungenschaften kamen hervor,
Weil Menschen sie erschaffen haben,
Einige waren dagegen, andere dafür,
Dass es allen Menschen besser ergeht.
So setzten sie sich für so manche Interessen ein,
Um die Welt zu formen für eine bessere Zeit,
Andere dachten anders,
So kam es zum Streit.
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Der Wert des Menschen
Der Mensch bestimmt den Wert,
Den etwas haben kann,
So fing es auch schon damals an,
Dass Gold so wertvoll war.
Doch nicht die Schöpfung hat diesen Wert festgelegt,
Sondern allein der Mensch prägte seinen Wert,
Lange wurde auch darum gestritten,
Wie sollten manche Menschen angesehen werden?
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Menschen und ihre Rechte
Aber vielleicht behindert waren,
Oder aus anderen Teilen der Welt kamen,
Immer wieder machten sich einige Menschen
Für diese Dinge stark.
Dabei hat die Schöpfung
Alle Menschen hervorgebracht.
Jetzt kommen wieder die Gedichte,
In denen wir uns als Menschen wiederfinden.