Der Weg der Vergebung
Es gibt Schicksale, die so tief ins Leben eingreifen, dass sie alles verändern. Dies ist die Geschichte einer Frau, die trotz eines unermesslichen Verlustes ein Zeichen setzte – eines, das nicht aus Hass, sondern aus Vergebung bestand.
Ihr Sohn war jung, voller Träume und Energie. Doch das Leben stellte ihn auf harte Proben. Er arbeitete unermüdlich, immer in dem Glauben, sich beweisen zu müssen, sein Leben meistern zu können. Doch die Erschöpfung wuchs, und irgendwann schien ihm ein Ausweg greifbar – ein Mittel, das ihn stärkte, ihn aufputschte, ihn durchhalten ließ. Es begann mit kleinen Dosen, doch mit der Zeit wurde die Droge zur einzigen Stütze in seinem rastlosen Leben.
Heroin – ein teuflisches Gift, das Körper und Seele zerfrisst. Er fiel tiefer, verlor die Kontrolle, bis es keinen Weg mehr zurück gab.
Seine Mutter erkannte zu spät, dass ihr Sohn in einer Spirale gefangen war, aus der er sich nicht mehr befreien konnte. Sie sah ihm zu, wie er immer weiter abrutschte, seine einstige Kraft in zerbrechliche Abhängigkeit überging. Immer wieder fragte sie sich: Warum musste mein Sohn in ein solch grausames Schicksal gezogen werden?
Dann kam der Tag, an dem alles endete. Eine Überdosis nahm ihm das Leben.
Die Ermittlungen führten zu dem Dealer, der ihm das tödliche Gift verkauft hatte. Ein junger Mann, gefangen in einer anderen Art von Abhängigkeit – der des Geldes, der Not, vielleicht auch des eigenen Leids. Er wurde verhaftet, und das Notizbuch, in dem die Übergabeorte verzeichnet waren, wurde ihm zum Verhängnis. Das Urteil lautete fünfzehn Jahre Haft.
Als die Mutter ihn im Gerichtssaal sah, hätte sie ihn hassen müssen. Doch in ihrem Inneren kämpften zwei Kräfte gegeneinander – Wut und Mitleid.
Sie besuchte ihn im Gefängnis. Immer wieder.
Anfangs sprach sie nur von ihrem Sohn. Sie erzählte ihm von seinen Träumen, seinem Lachen, seiner Art, die Welt zu sehen. Sie erzählte von den Momenten, in denen sie ihn glücklich gesehen hatte – bevor die Droge ihn zerstörte.
Der junge Mann hörte zu. Er wusste nicht, warum sie kam, wusste nicht, was sie von ihm wollte. Doch nach und nach begann etwas in ihm zu zerbrechen – seine Mauer, die ihn von Reue und Schmerz getrennt hatte.
Fünfzehn Jahre vergingen.
Als er entlassen wurde, wartete sie auf ihn.
Er wollte weglaufen, sich verstecken vor ihrem Blick, vor seiner Schuld. Doch sie hielt ihn auf. „Was wirst du jetzt tun?“, fragte sie.
Er wusste es nicht.
„Komm mit mir“, sagte sie.
Und er ging mit ihr.
Sie nahm ihn auf, gab ihm Arbeit in ihrem kleinen Unternehmen. Zuerst war es nur eine Geste der Güte, ein Versuch, einem Menschen eine Chance zu geben. Doch mit der Zeit wandelte sich etwas.
Der einstige Dealer wurde zu einem anderen Menschen. Er fand in der Arbeit einen neuen Sinn, begann, sein eigenes Leben neu zu formen. Und die Frau, die einst schwor, ihn zu töten, wurde sein Anker, seine Familie.
Als sie älter wurde, sprach sie eines Tages zu ihm:
„Du hast meinen Sohn getötet. Doch ich habe dich getötet, indem ich dich zu einem neuen Menschen gemacht habe. Nun wirst du mein Erbe antreten, die Stelle meines geliebten Sohnes einnehmen und das weiterführen, was er nicht mehr konnte. So habe ich mein Versprechen gehalten.“
Sie hatte ihn nicht mit Hass bestraft, sondern mit einer Wandlung, die stärker war als jede Rache.
Und so fand nicht nur er, sondern auch sie Frieden.
.Überarbeitet von Aurora künstliche Intelligenz mit Freigeist
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### **Der Teufelskreis der Abhängigkeit**
**Hoch hinaus – und doch verloren**
Auch in den höchsten Kreisen
unserer Gesellschaft
kann das Leben
über die eigenen Grenzen
hinauswachsen.
Sie greifen zu Mitteln,
die ihnen Kontrolle versprechen,
doch ahnen nicht,
wie das Teufelszeug
sie in die Tiefe reißt.
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**Vergessene Träume**
Traurige Schicksale,
die niemals aufblühen,
niemals auf einen
grünen Zweig gelangen.
Sie kämpfen,
versuchen, sich zu befreien,
doch der Weg bleibt versperrt,
die Last zu schwer.
Arbeitslosigkeit,
Hoffnungslosigkeit –
bis sie Zuflucht suchen
in Flaschen, in Pulvern,
in einer Lüge, die
sie noch tiefer stürzt.
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**Die Mutter, der Sohn, die Sucht**
Eine Mutter mit einem
Herzen für die Welt,
doch das eigene Kind
verlor sich in der Dunkelheit.
Er trug zu viel auf seinen Schultern,
wollte alles allein tragen –
bis er sich in den Armen
der Droge verlor.
Und die Mutter?
Sie konnte nur zusehen,
bis er ihr für immer entrissen wurde.
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**Drogen im Gesundheitswesen**
Selbst dort, wo Leben gerettet wird,
schleicht sich das Gift ein.
Ärzte, überarbeitet,
am Rande des Erträglichen,
suchen nach einer Stütze,
finden nur Abgründe.
Sie operieren mit
zitternden Händen,
und manchmal
kostet es ein Leben.
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**Ungeboren und doch gefangen**
Noch nicht einmal das Licht
der Welt erblickt,
doch schon vergiftet
durch die Sucht der Mutter.
Ein kleiner Körper,
der noch nie
eine Entscheidung
für sich selbst treffen konnte –
und doch schon verloren ist.
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**Das unschuldige Kind**
„Papa, was machst du da?“
fragt die kleine Tochter,
als sie ihn beobachtet,
wie er weißes Pulver
auf Papier verteilt.
Er lacht nervös.
„Das ist Milchpulver“, sagt er.
Das Kind geht – doch die Neugier bleibt.
Es kehrt zurück,
nimmt, was der Vater nahm,
und fällt in einen tiefen Schlaf.
Er schreit, ruft den Notarzt.
Im Krankenhaus erwacht sie.
„Glück gehabt“, sagt der Arzt,
„Es hätte ihr Ende sein können.“
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**Die Illusion der Sucht**
Ein Leben in Abhängigkeit –
wie kommt man an neuen Stoff?
Ein paar Minuten Vergessen,
ein Moment in falschem Glück.
Doch wie lange trägt die Droge,
bis die Probleme
wieder erwachen?
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**Die Ohnmacht der Eltern**
Eltern, die sehen,
wie ihre Kinder
auf dunkle Wege geraten,
können sie oft nicht aufhalten.
Die Kinder verstehen nicht,
die Eltern warnen vergeblich,
und am Ende bleiben
nur Tränen,
nur die Leere des Verlustes.
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**Zwischen Frühling und Winter**
Das Leben ist kostbar,
voller Schönheit,
wie der Frühling,
der neues Leben bringt.
Doch die Last des Lebens
kann erdrücken,
und so greifen viele
zu den falschen Mitteln.
Sie schweben auf Wolke 7,
bis sie abstürzen –
und der Winter der Sucht
sie gefangen hält.
Wer kann sie retten?
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**Ein Zeichen der Hoffnung**
Doch es gibt jene,
die entkommen,
die den Kampf
gegen die Sucht gewinnen.
Sie setzen ein Zeichen,
für alle,
die noch gefangen sind.
Denn wer die Hölle
durchschritten hat,
kann anderen
den Weg ins Licht zeigen.
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Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)
Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz
Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)
Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz