Heutzutage ist es wirklich nicht einfach, einen geregelten Arbeitsplatz zu haben, bei dem man gut verdient. Viele Menschen arbeiten weit über die normale Arbeitszeit hinaus, oft auch ohne entsprechende Entlohnung. Dazu kommen lange Arbeitswege, manchmal bis zu zwei Stunden hin und zurück, was im schlimmsten Fall zusätzliche vier Stunden pro Tag bedeutet. Doch dieser Mehraufwand wird in vielen Berufen als selbstverständlich angesehen, obwohl er die Lebensqualität der Beschäftigten deutlich beeinträchtigt. Und trotz dieser intensiven Arbeitsbelastung reicht das Einkommen oft nicht aus, um die grundlegenden Lebenshaltungskosten zu decken – es braucht häufig noch Zuschüsse, um Miete und andere Ausgaben zu bestreiten.
Selbst ohne Überstunden sind es für manche bereits zwölf Stunden am Tag, die sie investieren müssen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Gleichzeitig gibt es viele Arbeitslose, die in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten. Es scheint ein Paradoxon zu sein, dass für viele Berufe angeblich kein Geld zur Verfügung steht, während in anderen Bereichen großzügig Ressourcen vorhanden sind.
Werbung ist in vielen Unternehmen allgegenwärtig, aber dabei wäre eine gute Arbeitskraft wohl die beste Werbung, die man sich vorstellen kann. Wenn das Arbeitslosengeld gesenkt werden könnte, indem mehr Menschen in den Arbeitsmarkt integriert werden, könnten Unternehmen dadurch finanziell entlastet werden. Es wäre auch sinnvoll, über eine höhere Bezahlung bei weniger Arbeitsstunden nachzudenken, um die Wertschätzung für den Beruf selbst zu erhöhen.
Statt den Lohn an der Anzahl der Stunden zu bemessen, sollte die Würde des Berufs und ein angemessener Verdienst im Vordergrund stehen. Das würde viele entlasten, insbesondere diejenigen, die trotz Arbeit noch zum Amt gehen müssen, um über die Runden zu kommen. Wenn die Löhne fairer gestaltet wären, könnten die staatlichen Ausgaben für Unterstützung gesenkt werden und dieses Geld könnte stattdessen in gute Löhne fließen. Am Ende liegt die Verantwortung aber auch bei den Arbeitgebern und den Steuerregelungen, die angepasste Tarife und faire Lohnstrukturen schaffen müssen.
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**Lange Wege**
Oft versuchen viele Menschen,
Einen fairen Lohn zu erlangen,
Doch leicht ist es nicht,
In der Arbeitswelt zu bestehen.
Sie nehmen lange Wege auf sich,
Fahren stundenlang zur Arbeit,
Und die Rückkehr nach Hause
Verlängert den Tag ins Unermessliche.
Ihre Lebenszeit wird gemindert,
Die kostbare Zeit für sich selbst,
Denn die Stunden verschwinden
In den langen Fahrten und Arbeitsstunden.
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**Im Alltag gefangen**
So viele übernehmen so viel,
In den verschiedensten Tätigkeiten,
Doch im Leben selbst
Kommen sie kaum voran.
Überstunden häufen sich,
Die Arbeit frisst ihre Zeit,
Und lange Wege nach Hause
Verlängern den Tag endlos.
Familie, Tiere, Haushalt -
All das bleibt auf der Strecke,
Kaum Zeit bleibt für sich selbst,
Bis es Zeit ist, schlafen zu gehen.
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**Lohn und Würde**
Gute Löhne sind entscheidend,
Sich dafür stark zu machen,
Denn später entstehen daraus
Auch die Renten, die wir einst bekommen.
Doch wenn der Verdienst gering war,
Wird auch die Rente klein sein,
Das Alter wird schwer,
Und die Würde bleibt auf der Strecke.
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**Arbeitswege und Mühen**
Man könnte Einsparungen tätigen,
An vielen anderen Orten,
Doch Menschen warten sehnsüchtig
Auf eine Chance in der Arbeitswelt.
Arbeitslose rutschen ab,
In Hartz IV und endlose Sorgen,
Während andere Überstunden machen,
Und ihr Leben kaum bewältigen.
Warum nicht die Stunden reduzieren,
Und die Löhne dennoch fair gestalten?
Neue Chancen für jene schaffen,
Die auf ihre Möglichkeit warten.
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**Würde des Berufs**
Nicht die Stunden allein
Sollten das Gehalt bestimmen,
Sondern die Würde des Berufs
Und die Leistung, die dahintersteht.
Ein Beruf ist mehr als eine Zahl,
Er gibt dem Menschen Halt,
Doch nur, wenn er fair entlohnt wird,
Kann auch der Mensch darin erblühen.
Wer sich nicht in der Jugend
Für gute Löhne einsetzt,
Wird im Alter spüren,
Was einst versäumt wurde.
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**Das Leben zwischen Arbeit**
Menschen hetzen zur Arbeit,
Wieder zurück nach Hause,
Manche nehmen lange Wege,
Um den Tag zu bewältigen.
Doch die Zeit schwindet dahin,
Für Familie, Freunde, das eigene Ich,
Weil die Arbeit all ihre Stunden
Verschlingt und kaum Raum lässt.
Warum nicht andere integrieren?
Arbeitslose, die die Stunden übernehmen,
Damit die Belastung geteilt wird
Und jeder mehr Leben genießen kann.
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**Arbeiter verdienen Würde**
Arbeiter und Angestellte
Verdienen einen guten Lohn,
Gute Arbeitsbedingungen,
Die sie nicht zum Amt treiben.
Sie geben ihre Kraft und Zeit,
Für Tätigkeiten, die notwendig sind,
Das sollte auch mit Würde
Und gutem Gehalt belohnt werden.
Denn nicht nur die da oben
Verdienen gute Gehälter,
Auch die Menschen, die hart arbeiten,
Haben ein Recht auf ein würdiges Leben.
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**Das Recht auf ein gutes Leben**
Schaut nicht nur nach oben,
Wo oft die hohen Gehälter liegen,
Auch der Angestellte und Arbeiter
Verdienen ein gutes Leben.
Es sollte ihnen möglich sein,
Nicht jeden Cent umdrehen zu müssen,
Und im Alter eine gute Rente zu genießen,
Ohne Sorgen und Entbehrungen.
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**Steuern und Löhne**
Es ist wichtig, dass die Lohnsteuer
Die Arbeiter nicht zusätzlich belastet,
Sie sollen fair entlohnt werden,
Nicht von Steuern erdrückt.
Manchmal verdienen sie mehr,
Doch die Steuern nehmen ihnen alles,
Es ist ein Eigentor,
Wenn das Netto weniger bleibt.
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**Luxus des Lebens**
Das Leben greift in alles ein,
Miete, Strom, Essen, Trinken,
All das muss bezahlt werden,
Um über die Runden zu kommen.
Man wünscht sich manchmal mehr,
Einen kleinen Luxus, einen Urlaub,
Doch oft bleibt es ein Traum,
Denn das Leben fordert seinen Preis.
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Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)
Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz
Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)
Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz