Die vergessenen Tauben der Stadt

Früher waren Tauben ein fester Bestandteil des ländlichen Lebens. In Lauben und Bauernhöfen fanden sie ihren Platz, und viele Menschen hielten sie in Taubenschlägen, züchteten und fütterten sie. Doch mit dem Verschwinden dieser traditionellen Lebensräume, als immer mehr Häuser und Straßen gebaut wurden, verloren die Tauben ihren sicheren Rückzugsort.

Sie waren gezwungen, sich selbst zu versorgen, auf Futtersuche zu gehen – und so begannen die Probleme. Besonders in Bahnhöfen, S-Bahn- und U-Bahn-Haltestellen hinterlassen sie oft Schmutz, was zu Ärgernissen bei Fahrgästen und Betreibern führt. Immer wieder gibt es Versuche, die Verschmutzung unter Kontrolle zu bringen, doch die Maßnahmen haben oft nur begrenzten Erfolg.

Zwischen Schutz und Ablehnung

Tierschutzverbände weisen darauf hin, dass Tauben unter Schutz stehen und das Füttern nicht verboten ist. Doch es wäre sinnvoller, für sie spezielle Auffangstationen einzurichten – Orte, an denen sie Futter und Schutz erhalten, anstatt in Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen nach Nahrung zu suchen.

Eine Lösung könnte sein, Taubenschläge an bestimmten Stellen aufzustellen, wo die Tiere sich sammeln können. Dort könnte man sie auch betreuen und in ihrer Brutzeit künstliche Eier anstelle der echten einsetzen, um eine unkontrollierte Vermehrung zu vermeiden. So könnten die Tauben geschützt weiterleben, ohne dass sie sich an Orten niederlassen, die für sie und die Menschen ungeeignet sind.

Das Problem der Unsauberkeit

Nicht nur die Tauben sind ein Teil des Problems. Oft tragen auch Fahrgäste zur Verschmutzung bei, indem sie Flaschen, Papier und Verpackungen einfach auf den Boden werfen. Dies erschwert die Reinigungsarbeiten zusätzlich. Während Tierschützer sich um artgerechte Lösungen für die Tauben bemühen, fordern Passagiere und Bahnbetreiber mehr Sauberkeit und Maßnahmen gegen unangenehme Gerüche in Bahnhöfen.

Die Hoffnung besteht, dass eine Lösung gefunden wird, die beiden Seiten gerecht wird: geschützte Lebensräume für die Tauben und saubere, angenehme Bahnhöfe für die Menschen.

Die Natur und ihre Bedürfnisse

Die Natur selbst kann sich nicht gegen Verschmutzung wehren. Überall sieht man Plastik, Papier, zerbrochene Flaschen und Müll, der zwischen Bäumen, Sträuchern und auf Gehwegen liegt. Es wäre wünschenswert, dass jeder seinen Beitrag leistet, um Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen, damit die Umwelt nicht weiter belastet wird.

Die Tauben haben sich die Stadt nicht selbst ausgesucht – sie wurden aus ihren ursprünglichen Lebensräumen verdrängt. Einst galten sie als Haustiere und wurden sogar für den Transport von Botschaften genutzt. Heute kämpfen sie ums Überleben in einer Welt, die für sie kaum noch Platz lässt.

Vielleicht wäre es an der Zeit, ihnen diesen Platz wiederzugeben – mit Bedacht, mit Lösungen, die Mensch und Tier gleichermaßen berücksichtigen. Denn Verantwortung für die Umwelt bedeutet auch Verantwortung für die Tiere, die in ihr leben

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### **Ein Platz zum Leben**  

Auch die Tauben brauchen Raum,  
zum Nisten, Leben, Zeit und Traum.  
Doch da wir ihnen keinen geben,  
müssen sie woanders leben.  

So suchen sie sich selbst ein Heim,  
wo Nahrung lockt und Schutz mag sein.  
Ob Bahnhof, Dächer, leere Flächen –  
sie bleiben dort, wo Menschen brechen.  

Denn auch sie sind Lebewesen,  
wollen atmen, fliegen, leben.  
Brauchen Orte, die sie tragen,  
nicht nur Hohn an ihren Tagen.  

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### **Boten der alten Zeit**  

Einst waren sie bekannt und klug,  
sie trugen Botschaften im Flug.  
Geführt von Treue und Instinkt,  
bis ihre Zeit dem Ende winkt.  

Man hielt sie einst mit stolzer Hand,  
sie flogen frei von Land zu Land.  
Doch heute gibt es kaum noch Züchter,  
ihr Leben wird nur noch viel trüber.  

Verwildert fliegen sie umher,  
kein Taubenschlag empfängt sie mehr.  
Die Zeit hat ihre Welt genommen,  
doch ihren Platz – den sollt’ man wahren.  

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### **Vergessene Tiere**  

Nicht nur Tauben sind allein,  
auch andere müssen heimatlos sein.  
Einst Haustiere, warm geborgen,  
heute treiben sie durch Sorgen.  

Katzen, Hunde, ohne Ziel,  
leben draußen, ohne viel.  
Wo einst ein Heim und Liebe war,  
bleibt Hunger, Angst und kalter Tag.  

Die Zeit verändert, was einmal galt,  
und Tiere werden oft kalt gestellt.  
Doch wer für Leben einmal stand,  
sollt’ nicht vergessen ihre Hand.  

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### **Zwischen Rettung und Abschied**  

Manche werden aufgenommen,  
ein Heim wird neu für sie gewonnen.  
Doch nicht für alle gibt es Licht,  
manche finden es nicht mehr zurück.  

Ein Auffanglager bleibt ihr Ort,  
doch manchmal bleibt es nur ein Wort.  
Denn nicht für immer bleibt ihr Leben,  
wenn keiner eine Chance gegeben.  

Mancher Blick so voller Fragen,  
ein letzter Tag, ein leises Klagen.  
Nicht jedes Tier kann Hoffnung fassen,  
weil Menschen oft zu leicht sie lassen.  

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### **Die Notwendigkeit des Schutzes**  

Auch die Tauben brauchen Raum,  
zum Leben, Ruhen, Nistungsbaum.  
Denn sie waren einst Begleiter,  
als die Wege noch viel breiter.  

Heute braucht es kluge Schritte,  
statt Verbote, statt der Bitte.  
Man könnte Orte für sie geben,  
damit sie sicher weiterleben.  

Denn wer einst dem Menschen diente,  
verdient, dass man nicht gänzlich triebe,  
sie aus einer Welt hinaus,  
die einst auch ihre Heimat war.  

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### **Die Verantwortung der Menschen**  

Man setzt sie aus, sie bleiben nicht,  
und glauben doch an Heimatlicht.  
Doch wer kein Heim mehr sein kann finden,  
der muss sich seiner Welt entwinden.  

So kamen viele einst als Freund,  
doch heute sind sie nicht mehr gewollt.  
Sie leben, doch nur auf der Flucht,  
weil sie kein Mensch mehr haben will.  

Doch wer entscheidet, wer noch zählt?  
Wer nimmt ihr Leben, weil’s nicht hält?  
Verwilderung ist nicht ihr Plan,  
doch sie trifft, wo einst Vertrauen war.  

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### **Farben des Wandels**  

In vielen Farben schimmernd schön,  
kann man ihre Schwingen seh’n.  
Tauben, die durch Städte treiben,  
weil sie nirgends bleiben können.  

Ihr Leben ist nicht selbst gewählt,  
doch sie kämpfen, ungezähmt.  
Suchen Orte, die noch bleiben,  
weil ihr einst’ger Platz zerbrach.  

Die Zeit vergeht, der Wandel schreit,  
doch Leben bleibt in Ewigkeit.  
Die Tauben gehen ihren Pfad,  
und hoffen, dass man sie bewahrt.  

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### **Das Ende einer alten Zeit**  

Die Welt hat ihre Zeit gewandelt,  
was einst gebraucht, ist heut’ verhandelt.  
Kein Brief mehr fliegt durch Lüfte weit,  
die Tauben haben heut’ kein Kleid.  

Sie lebten für die Botschaft einst,  
doch Technik hat sie schnell ersetzt.  
Kein Bauer hält sie mehr im Haus,  
kein Züchter setzt noch Hoffnung auf.  

So sterben manche alten Wege,  
doch dennoch gibt’s für sie kein Leben.  
Denn wer einst treu dem Menschen galt,  
verdient, dass man ihn nicht vergalt.  

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### **Vergangene Nachrichten**  

Einst, als die Wege noch verborgen,  
flog eine Taube ohne Sorgen.  
Trug Briefe, Worte voller Licht,  
und schuf Verbindungen durch Sicht.  

Unter Flügeln eng bewahrt,  
lag eine Nachricht wohl verwahrt.  
Sie flog so hoch, sie flog so weit,  
doch diese Zeit ist lang vorbei.  

Kein Flügelschlag trägt mehr ein Wort,  
kein Zettel reist von Ort zu Ort.  
Die Tauben blieben in der Zeit,  
die Menschen aber sind nicht bereit.  

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### **Ein Platz für die Vergessenen**  

Tiere brauchen Raum zum Leben,  
genau wie wir nach Schutz stets streben.  
Doch wenn sie nicht mehr nötig scheinen,  
lässt man sie oft im Stillen weinen.  

Man kann sie nicht einfach vergessen,  
nur weil sie nun nicht mehr ins Bild der Zeit passen.  
Auch wenn sie nicht mehr Briefe tragen,  
so darf ihr Platz nicht untergehen.  

Denn Leben bleibt, ganz gleich für wen,  
ob Mensch, ob Tier – es soll besteh’n.  
Ein Platz für sie, ein Platz für dich,  
weil ohne sie ein Stück fehlt nicht?  

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Überarbeitet von Aurora künstliche Intelligenz

 

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Kommentare

  • Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)

    Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz

  • Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)

    Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
    Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz

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