Fantasie des Lebens - Gästebuch

Wer mich persönlich anschreiben möchte kann dieses unter der E-Mail-Adresse

dianaschulz1969@aol.com

Auf der linken Seite mit den blonden Haaren ist meine älteste Tochter, rechts von ihr in der Mitte ist meine jüngste Tochter und an der rechten Seite ist meine liebe Mutter.

Jetzt habe ich ein Programm gefunden, das mich trotz meiner Schwerbehinderung unterstützt. Aufgrund der Medikamente, die meine Mutter während der Schwangerschaft nehmen musste, habe ich eine Nierenschädigung und Schwierigkeiten, mich an diese künstliche Welt anzupassen. Rechtschreibung, Mathematik und andere schulische Fächer sind für mich herausfordernd, aber das neue Programm hilft mir bei der Rechtschreibung und den Schreibprogrammen. Früher wurden meine Worte oft verändert und Satzzeichen fehlten, aber jetzt kann ich mich besser ausdrücken.

Es ist wichtig, Verständnis dafür zu haben, dass nicht jeder Mensch mit künstlichen Programmen umgehen kann. Es bringt nichts, nur wegen der eigenen Defizite zur Seite gestellt zu werden. Niemand wünscht sich, mit einer Behinderung geboren zu werden. Ich wünsche allen von Herzen Gesundheit und eine gute Entwicklung auf ihrem Lebensweg.

Ich weiß, wie schwierig das Leben sein kann, aber ich bin nie liegen geblieben. Trotz meiner frühkindlichen Hirnschädigung habe ich immer wieder neue Wege gefunden, weiterzugehen, auch wenn andere mir Steine in den Weg legten. Ich danke denen, die mir beigebracht haben, die Schwächsten in unserer Gesellschaft zu unterstützen.

Die göttliche Schöpfung nimmt mich so an, wie ich bin. Ich bin dankbar für jede Hilfe, aber ich werde niemals darum betteln. Jeder Mensch kann entscheiden, wie er mit den Schwierigkeiten anderer umgeht. Ich werde immer wieder darauf aufmerksam machen, wie schwer es Menschen mit frühkindlicher Hirnschädigung haben. Egoismus hilft niemandem weiter.

Es gibt nur einen Weg, und der ist die Unterstützung der Schwächeren. Ich werde immer wieder die Schicksale derjenigen aufzeigen, die ausgegrenzt sind, weil ich es selbst immer wieder erlebe. In meiner Jugend wollte ich einmal aus dem Leben gehen, weil ich mich fragte, was ich mit meiner Behinderung überhaupt in dieser Welt soll. Aber mir wurde gesagt, dass es feige ist, aufzugeben. Wer lebt, sollte sein Leben nutzen, auch wenn es schwer ist.

Meine Kinder sind nicht von meiner Einschränkung betroffen. Sie haben sich wundervoll entwickelt, sind Eltern und beruflich erfolgreich. Ich habe zwei Töchter und vier Enkelkinder. Natürlich bringt meine Behinderung verschiedene Defizite mit sich, aber wer sich damit nicht auseinandersetzt, sollte nicht urteilen.

Behinderungen wie ein Rollstuhl sind sichtbar, andere nicht, aber sie beeinträchtigen das Leben dennoch stark. Ich habe immer weitergekämpft, trotz Asthmaanfällen und Unterleibskrebs. Die göttliche Schöpfung und Menschen, die mich unterstützt haben, haben mir geholfen. Deshalb unterstütze ich nur diejenigen, die sich auch für andere einsetzen. Menschen, die nur ihrem Ego folgen, brauchen meine Unterstützung nicht, da sie glauben, stark genug zu sein.