Die Welt zieht durch die verschiedensten Räume, die wir gestalten. Sie bringt uns den Sonnenschein oder den Regenschauer, je nachdem, was gerade gebraucht wird. In Einvernehmen beider Seiten entsteht dann der wundervolle Regenbogen, ein Symbol für die Balance zwischen Licht und Dunkelheit. Die Kräfte wirken aufeinander – so auch in den himmlischen Bahnen, die die Elemente zur Erde hinuntertragen, damit sie fruchtbar werden und sich entwickeln können.
Doch manchmal bewegen sich auch in uns die verschiedensten Zustände, die durch verschiedene Barometer des Lebens bestimmt werden – sei es durch schöne Wetterlagen oder durch das Unwetter, das im Geist zuhause ist. Aber selbst in den schwierigeren Momenten gibt es immer einen Weg, wie der Regenbogen beide Seiten ergänzt. Er zeigt uns, dass auch in den geistigen Wogen, die uns leiten, ein Bild entsteht, das uns immer trägt, um zu denken, zu fühlen und uns mit Verstand zu leiten.
Oft denken wir darüber nach, welche Gefühle uns auf den Leiter des Lebens tragen. Es sind die Verbindungen, die wir im Leben zu verschiedenen Situationen und Menschen oder auch zur Tierwelt eingegangen sind. Manchmal gibt es auch Konflikte mit der Tierwelt, die den Bauern oder den Kleingärtnern Unbehagen bringen, weil die Früchte nicht vor den Tieren geschützt sind, die sich daran laben. Doch auch die Zivilisation hat ihren Platz in dieser Welt gefunden und den Tieren den Raum der Wildnis genommen, in dem sie früher viele Möglichkeiten besaßen. So ist es nun mal – unser Barometer zeigt uns den Weg, während wir durch die verschiedenen Zeiten gehen, in denen sich die Welt entwickelt hat.
Wir begegnen den verschiedensten Menschen, nehmen an Erlebnissen teil, gestalten unsere Geschichten – ob positiv oder negativ – und lassen uns von den Spuren führen, die uns in diese Begegnungen gebracht haben. Doch in all den äußeren Bewegungen brauchen wir auch mal eine innere Insel, auf die wir uns zurückziehen können. Ein Ort, an dem wir uns selbst neu gestalten können, ohne von den äußeren Situationen überflutet zu werden. Diese Insel der Ruhe gibt uns die Möglichkeit, Abstand zu gewinnen und zu uns selbst zu finden.
Ich wünsche jedem von Herzen, dass er auf seinem Weg der Emotionen immer wieder eine besondere Haltestelle in dieser inneren Insel findet, um sich selbst neu zu generieren und gestärkt in die Welt zurückzukehren.
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1. Gedicht:
Die innere Insel
bewegt das Herz,
wenn der Geist sich
mal zu hoch erhebt.
Der Zeiten beginnt
in denen er wieder
versteht sich
zu generieren.
Bis er wieder ausbricht
zu den verschiedensten
Gestaltungsmustern
der Zeit zu gelangen.
2. Gedicht:
Eine innere Insel
sich immer wieder zu nehmen,
auch wenn es nur ein
paar Minuten sind.
Eine Meditation,
vielleicht für das Herz,
durch den Geist
vorzunehmen.
An den Stationen,
wo gerade
das Leben mal wieder
seiner Hauptrollen spielt.
3. Gedicht:
Die Wellen, die uns
immer wieder umziehen,
und ihre Einflüsse
auf uns wirken lassen.
In denen wir uns
in der geistigen Welt
voran geben,
wenn wir auch in der Materie
des Handelns leben.
Dazwischen dann
auch immer wieder
eine innere Insel
zu erschaffen.
Diese so wichtig ist,
um die Wellen des Lebens
ringsherum immer wieder
bewältigen zu können.
4. Gedicht:
Manchmal lässt die Zeit
einfach keine Pause
in sich gelten,
und das Leben zieht sich.
Mit vielen schwierigen
Situationen,
immer wieder in die Länge,
und dazwischen das Herz,
die verschiedensten Gefühle
in sich aufnimmt und der Geist
es versucht zu verarbeiten,
in denen man ist.
Doch ist es so wichtig,
auch dann die Zeit zu haben,
immer wieder innerlich
in diese innere Insel
der Ruhephase einzutreten.
5. Gedicht:
Die innere Insel
auszuschmücken
mit Gestaltungen,
die dem Herzen entgegen
kommen.
Geistige Liebe
und positive Zusammenhänge,
vielleicht erfuhren Bilder
der Gestaltungen zu erleben.
Dass wir sie uns
einfach wieder
aus dem besonderen Fotoalbum
der geistigen Welt
in die innere Insel tragen.
6. Gedicht:
Die innere Insel
ist ein Zufluchtsort,
den man überall
betreten kann.
Weil sie in
unserem inneren Geist
der Vorstellung
sich entfalten kann.
Überall
kann man die Gelegenheit
da aufbringen,
sich mit der inneren Insel
und dem Herzen
zu verbinden.
7. Gedicht:
Auf die Reise gehen,
wenn wir auf unserer
inneren Insel stehen.
Wir können so viele
schöne Bilder erschaffen,
die vor unserem geistigen
Auge die Kraft erhalten,
wenn wir auf der inneren Insel
der Zeiten sind,
die mit uns verflochten,
auf unseren Bildern
der Gestaltungen,
vielleicht das Herz
auch freundlich bewegen.
8. Gedicht:
Die innere Insel
kann uns auch manchmal
ziemlich hilfreich sein,
wenn wir aus anderer
Perspektive
die gerade Sichtweise
vielleicht überdenken
und dadurch zu
anderen Wegen kommen.
Die sich mit der
Realität
des Lebens dann
verbinden können.
9. Gedicht:
Lass dir nicht die Zeit
dafür nehmen,
ein paar Minuten
auf deiner Insel.
Des Geistes zu sein,
nur positive Kräfte
mögen sie bewegen
und Umstände.
Dem Herzen entgegen gehen,
damit die Kraft wieder
des Lebens sich sammeln kann,
für die neuen Herausforderungen,
die meistens wieder entstehen.
10. Gedicht:
Auch wenn der Alltag
noch so turbulent
sich meistern zeigt,
nimm dir Zeit.
Für deine innere Insel,
ein paar Minuten Zeit,
um dich darin
wieder zu stärken.
Um dann wieder gut
durch den Alltag
der Zeiten zu gehen,
in denen du wieder
mehr Kräfte hast
für dein Leben.
Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)
Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz
Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)
Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz