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Jede Zeit bringt eine Besonderheit der Sinfonien mit sich, in denen sich der Weg gestaltet, der uns begleitet. Diese Sinfonien ermöglichen es uns, Verbindungen zu knüpfen und Entfernungen zu überwinden, wenn wir zum Himmel blicken und die Grenzen überschreiten, die zwischen den Kulturen aufgestellt wurden.  

Wenn wir die verschiedensten Sinfonien des Lebens erfahren, sehen wir, wie die Menschen durch die Zeiten gehen, doch wir stehen weiterhin in unserer eigenen Sinfonie der Umstände. In jeder Zeit, in jedem Moment, bringt das Leben eine neue Gestaltung hervor, in der viele Dinge möglich werden. Doch all dies ist eingebettet in den schöpferischen Geist, der sich wandelt und uns in die verschiedensten Richtungen führt.

Wenn wir in die Zukunft blicken, schauen wir durch die Augen unserer Ahnen. Die Zeit selbst hat sich nicht zwischen Himmel und Erde verändert, doch die Sinfonie, in der wir sie betrachten, hat sich gewandelt. Wir wandeln auf den Spuren der Ahnen, die ihre Geschichten in die Kulturen der Welt brachten. Ihre Spuren sind überall zu finden, wenn wir nur bereit sind, sie geistig zu suchen. Überall dort, wo neues Leben geboren wird, entfaltet sich auch ein neuer Geist, der die Zukunft in neuen Bahnen formt, in denen wir uns selbst verbunden fühlen.

Auf verschiedene Weisen – geistig oder körperlich – prägt sich die Zukunft in neue Bilder, doch die Menschheit bleibt verbunden. Alles, was der Mensch erschafft, geistig oder körperlich, ist Teil der großen Symphonie des Lebens. Die verschiedenen Wesen, die ihre eigene Sinfonie in diese Welt eingebracht haben, stehen im Einklang mit uns und der Welt. Gemeinsam sehen wir, wie die Welt immer wieder in einer neuen Zukunft erwacht.

Die Kinder dieser Welt stimmen bereits mit ein, sie verstehen noch nichts von Grenzen und Trennungen, sondern sehen alles als Ganzes. Doch mit der Zeit, mit dem Alter und den verschiedenen Sichtweisen, verändert sich die Sinfonie unserer Weltenreise, wie wir sie später in allem begreifen und selbst verstehen werden.

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**Manchmal ist es gar nicht**  
so einfach,  
mitten in den Kapiteln  
der Geschichte zu stehen.

Erwacht zu sein,  
denn wir stehen  
nicht am Anfang  
und nicht am Ende  
der Geschichte,  
die dem Leben einst  
den Raum gab,  
zu existieren.

Wir stehen alle  
mittendrin  
in den Kapiteln,  
die das Leben heißt.

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**Mit verschiedenen Dingen**  
kommen wir gut zurecht,  
bei anderen stoßen wir  
auf Widerstand.

Manches lieben wir  
von Herzen,  
in anderen Dingen  
gehen wir in Widerstand.

So hat sich  
das große Buch  
der Weltenbahnen  
aufgetan,  
in dem wir selbst wandern,  
durch die Geschichten  
der Lebenszeiten,  
die uns darin begleiten.

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**Wenn wir genauer hinschauen,**  
sehen wir immer noch  
die verschiedensten Strukturen,  
die sich äußerlich verändert haben,  
doch nicht in ihren Bestandteilen.

Nur wer genau hinsieht,  
kann dies erkennen.

Die Strukturen der Vergangenheit  
und das prägende Bild  
der Zukunft  
im Wandel.

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**Manche Seelen,**  
gerade aus der Traumwelt erwacht,  
werden plötzlich  
wachgerüttelt  
durch die Umstände der Zeit.

Ein neues Bild entsteht  
im geistigen Auge,  
in dem die Zustände  
Erklärung finden  
und sich in neuen Strukturen  
der Zeit formen.

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**Es ist manchmal**  
gar nicht so einfach,  
rückwärts zu blättern  
in den Geschichten,  
die uns Aufschluss geben  
über das wahre Leben  
der weltlichen Bahnen.

Doch manchmal ist es  
ebenso schwierig,  
zu verharren  
und in den Zeiten zu leben,  
die uns gerade den Weg  
in die Zukunft weisen.

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**Kinder erwachen**  
noch nicht in der Realität.  
Ihnen wird langsam beigebracht,  
was vor ihrem geistigen Auge  
erwacht,  
wenn sie die Welt erkunden  
und erforschen.

Sie bekommen vermittelt  
durch die Bilder der Zeit  
und die Geschichten,  
die unsere Weltenbahnen  
gerade prägen.

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**Frühlingskinder**  
tragen oft  
die Hoffnung im Herzen,  
denn der Winter  
mit seiner Kälte  
und grauen Zeit  
kann ihnen den Glauben  
nicht nehmen.

Sie spüren,  
wie sie ihn überwinden  
und die Hoffnung des Frühlings  
in ihrem Herzen finden.

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**Die Kinder des Sommers**  
strahlen voller Herzenswärme,  
laden andere ein,  
auf den Sommerwiesen  
gemeinsam zu fühlen  
und Gespräche zu führen.

Immer wieder  
geht der Sonnenschein  
des Herzens in ihnen auf,  
wenn sie die Zeit erblicken,  
in der sie erwachsen werden.

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**Die Kinder des Herbstes**  
kennen den Sturm  
und die Frucht der Ernte.  
Sie wissen,  
dass die Welt  
vom Fortschritt geprägt ist.

Doch sie fühlen sich  
oft zwischen den Zeiten  
und dem Wandel,  
unsicher,  
ob sie alles wissen,  
und durchqueren die Zeiten  
mit Glauben.

Sie trafen auf die Weltgeschichte,  
als sie geboren wurden  
und wandeln noch immer  
durch ihre Stürme.

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**Die Kinder des Winters**  
wissen genau,  
dass es Phasen braucht,  
um zu regenerieren.

Sie wissen,  
dass die Welt  
wieder vorbereitet werden muss  
für die Einflüsse der Zeit.

Unter dem Schnee  
behüten sie die Wärme,  
damit die Pflanzen  
ihre Wurzeln  
im Frühling treiben können.

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