Es war einmal ein freier Geist, der über den Wolken schwebte. Er gehörte niemandem und war an keinen Ort gebunden. Der freie Geist der Liebe, wie er genannt wurde, zog mit dem Wind durch die Welt und brachte überall, wo er verweilte, Wärme und Frieden. Niemand konnte ihn sehen, doch jeder konnte ihn fühlen – in einem Lächeln, einer freundlichen Geste oder einem unerwarteten Gefühl der Geborgenheit.
Eines Tages bemerkte der Geist, dass die Welt schwerer geworden war. Die Herzen der Menschen waren von Kälte und Einsamkeit umhüllt, und die Liebe schien an vielen Orten verloren gegangen zu sein. Er beschloss, sich auf eine Reise zu begeben, um herauszufinden, warum die Liebe in den Herzen der Menschen so leise geworden war.
Sein erster Halt war ein kleines Dorf, das einst voller Freude und Lachen war. Doch als der Geist dort ankam, fand er die Menschen distanziert und verschlossen vor. Sie hatten vergessen, wie man miteinander redete, wie man einander half. Der freie Geist der Liebe spürte die Schwere in der Luft und begann sanft über das Dorf zu wehen. Plötzlich erinnerte sich eine alte Frau an die Zeit, als sie noch mit ihren Nachbarn Feste feierte. Sie lächelte einem vorbeigehenden Mann zu, und dieser erwiderte das Lächeln. Die Winde der Liebe hatten die ersten Funken entzündet.
Weiter zog der Geist in eine große Stadt, wo die Menschen in Eile und Sorgen lebten. Hier war die Liebe nicht verschwunden, sondern versteckt unter einer dicken Schicht von Angst und Stress. Der Geist wusste, dass er behutsam vorgehen musste. Er ließ eine warme Brise durch die Straßen wehen, und plötzlich begann ein kleines Kind, mit einem Fremden zu lachen. Ein junger Mann hielt einem älteren Menschen die Tür auf, und eine Frau legte ihrem Nachbarn eine Hand auf die Schulter, um ihm Mut zuzusprechen. Es waren kleine Gesten, aber sie leuchteten wie Sterne in einer dunklen Nacht.
Doch der freie Geist wusste, dass es noch viel zu tun gab. Er flog weiter, über Berge und Täler, bis er an einen Ort kam, an dem die Menschen schon lange aufgehört hatten, an die Liebe zu glauben. Sie hatten Kriege erlebt, Verrat und Enttäuschungen. Ihre Herzen waren verschlossen wie alte, verrostete Tore. Der Geist der Liebe wusste, dass er hier besonders geduldig sein musste. Er setzte sich in die Träume der Menschen, flüsterte ihnen von Vergebung und Mitgefühl. Und ganz langsam, über Tage und Wochen, begannen die ersten Herzen wieder aufzuspringen. Ein Vater, der seinen Sohn lange nicht gesehen hatte, schrieb ihm einen Brief. Zwei alte Freunde, die sich wegen eines Missverständnisses zerstritten hatten, fanden wieder zueinander.
Der freie Geist der Liebe verstand, dass seine Aufgabe niemals enden würde. Liebe war wie ein zartes Pflänzchen, das immer wieder gehegt und gepflegt werden musste. Doch er wusste auch, dass die Liebe in jedem Herzen wohnt, verborgen vielleicht, aber niemals ganz verloren.
Und so flog der freie Geist weiter durch die Welt. Er würde immer da sein, in den stillen Momenten der Verbindung, in den Augenblicken, wenn ein Herz zu einem anderen findet. Niemand konnte ihn sehen, doch jeder, der offen dafür war, konnte ihn fühlen – den freien Geist der Liebe, der ewig über die Welt weht.
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**Die Zeit des Erwachens im Wald**
Der Winter neigt sich dem Ende zu, und es ist die Zeit, in der sich viele Tiere wieder paaren. Auch die Füchse beginnen, sich auf ihren Nachwuchs vorzubereiten und ziehen sich in ihre Bauten zurück. Ein Spaziergang durch den Wald offenbart uns die Schönheit der Natur, wo so viele verschiedene Tiere leben und gedeihen. Unser Herz erfreut sich beim Anblick der Tiere, die den Wald ihr Zuhause nennen. Auch der Fuchs gehört zu diesen vielfältigen Waldbewohnern, ebenso wie die majestätischen Hirsche, die nach dem Winter wieder zur Paarung bereit sind. Wildschweine, Dachse und viele andere Tiere, wie der fleißige Biber, beginnen ebenfalls ein neues Kapitel in ihrem Leben.
Der Biber, der oft seine Behausung an einem idyllischen Waldfluss baut, ist ein stiller Architekt der Natur. Wie schön ist es, unseren Kindern und Kindeskindern den Wald voller Tiere zu zeigen! Doch leider haben viele Tiere Angst vor den Menschen und verstecken sich in den dichten Büschen und Gestrüpp des Waldes. Jetzt, wo der Winter zu Ende geht, beginnt für viele Tiere eine Zeit der Erneuerung – die Zeit der Paarung und des neuen Lebens.
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**Der Fuchs**
Der Fuchs ist ein kluges Tier,
sehr scheu,
doch manchmal kann man ihm
auch im Wald begegnen.
Wo er mit anderen Tieren
sein Zuhause hat,
Füchse haben
meist ein rotes Fell.
Manche sind auch weiß.
Füchse durchstreifen
die Wälder
und fühlen sich
darin daheim.
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**Die Vielfalt der Tiere**
So viele Tiere gibt es,
und unter ihnen
gehört auch der Fuchs
in den Wald.
Den wir Menschen
manchmal durchstreifen
und uns daran
erfreuen können.
Wenn wir Tiere
des Waldes erblicken,
die ziemlich scheu
dem Menschen gegenüber
sich zeigen.
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**Frühling im Wald**
So viel Freude,
wenn die Sonne
wieder mehr ins Land scheint,
und man kann
wieder draußen
mehr in der Natur
auch des Waldes sein.
Auch die Tiere
sind darin unterwegs,
der Fuchs
seinen Bau hat.
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**Die scheuen Füchse**
Kinder durchstöbern den Wald,
forschen nach Quaken
und anderen Tieren,
vielleicht auch einen Fuchs.
Der gerade seine Jungen
zur Welt brachte,
meistens ist es sehr selten,
sie im Wald zu sehen.
Weil sie sehr scheu
und daher sich verstecken,
dass man sie nicht entdecken kann.
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**Der Fuchsbau**
Der Fuchsbau
ist meist mit mehreren
Aus- und Eingängen
gebaut,
dass er immer
einen Fluchtweg hat,
wenn die Jagd
mal wieder auf ihn gegeben ist,
auf sein einzigartiges Leben,
woran er auch
seine Jungen aufzieht,
die dann vor dem Bau spielen.
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**Geschichten über Füchse**
Schon auf den klugen Büchern
konnte man über Füchse lesen,
und Kinder haben Geschichten
von ihnen gehört.
Doch wenn Kinder mit ihren
Eltern spazieren gehen,
sehen sie manchmal einen Fuchs,
sagen die Eltern: „Sei mal ganz still.“
Weil sonst der Fuchs
gleich weg und flüchten will,
so schauen sie
den Fuchs vielleicht
sogar mal in die Augen.
Niedliche Tiere,
und doch sehr scheu,
bleiben lieber im Dickicht,
fern von den Menschen,
in ihrem Walde der Heimat.
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**Der Winter**
Wenn die Winterzeit herrscht,
ist es schwierig für alle Tiere,
auch für den Fuchs,
der nicht genügend Futter findet.
So muss er lange suchen,
manchmal auch selbst zur Beute
werden,
der Luchs, wenn er ihn erspäht,
muss er laufen,
so schnell es nur geht.
Versteckt sich in seinem Bau,
sonst ist es auch
um den Fuchs geschehen,
auch der Luchs hat Hunger
und jagt nach Beute.
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**Im Walde**
So liegt der Fuchs
im Walde unter
der Vielfalt
der anderen Tiere.
Und hat seinen Bau
im Dickicht
zahlreicher Bäume.
Wenn die Jungen
groß genug sind,
gehen sie mit dem Fuchs
durch die Wälder
und setzen sich vor ihrem Bau.
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**Der Fuchs in Gärten**
Manchmal schleicht
der Fuchs sich auch
in die Gärten
der Menschen.
Möchte gerne Futter haben,
weil er vielleicht nicht findet,
so wirft er manchmal auch
die Mülltonnen um.
Manche schimpfen dann
über den Fuchs,
der durch ihre Gärten schleicht,
dabei treibt ihn nur der Hunger
ins Menschenreich.
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**Freundschaft mit dem Fuchs**
Manchmal gibt es auch
ungewöhnliche Freundschaften
zwischen Mensch und Tier,
auch beim Fuchs.
Mit einem Menschen,
der ihm langsam vertraut
und in seine
freundlichen Augen schaut.
Tiere und Menschen
können Freunde werden,
auch wenn es Wildtiere sind,
scheu in ihrer Art.
Gewöhnen sie sich
so langsam an den Menschen,
kann auch der Mensch
ein Freund fürs Leben sein.
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