I

Die Rückkehr zu den Wurzeln

Im Frühling erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Liebe scheint mit jedem Sonnenstrahl zu wachsen. Überall zeigt sich grenzenlose Schönheit – in den Bergen, den Flüssen, auf blühenden Wiesen und zwischen kleinen Häusern, die sich noch abseits vom Trubel in die Landschaft des bayerischen Landes schmiegen. In einem dieser idyllischen Orte lebt eine besondere Schäferhund-Dame, die es liebt, die Natur zu erkunden. Immer wieder zieht sie hinaus, springt über Felder und Bäche, taucht ihre Nase in frisch aufblühendes Gras – als gäbe es nichts Schöneres, als den Frühling in seiner vollen Pracht zu erleben.

Unter ihrem Fell trägt sie einen kleinen Chip – nicht als Zeichen von Einschränkung, sondern als Zeichen des Vertrauens. Ihre Besitzer, ein liebevolles Frauchen und ein treuer Herrchen, schenken ihr die Freiheit, ihre Wege selbst zu wählen. Doch sollte ihr je etwas zustoßen, sei es ein Unfall oder ein Missgeschick, würde der Chip helfen, sie zu finden – selbst wenn sie ihr Halsband verlieren sollte. Denn Freiheit und Sicherheit dürfen sich nicht ausschließen.

Oft bleibt sie über längere Zeit fort, genießt das freie Leben in der Natur. Eines Tages geschieht jedoch etwas ganz Unerwartetes: Die Schäferhündin trifft auf einen jungen Wolf. Erst vorsichtig, dann immer neugieriger, nähern sich die beiden. Schon bald erkunden sie gemeinsam Wälder und Flüsse, springen über rauschende Bäche, lauschen den Adlern über den Schluchten und entdecken eine tiefe, wortlose Verbindung. Ihre Wurzeln, obwohl lange getrennt, beginnen im Einklang zu schlagen – wild und vertraut zugleich.

Mit der Zeit wächst aus ihrer Freundschaft eine zarte Liebe. Und irgendwann geschieht das, was kaum jemand für möglich gehalten hätte: Die beiden paaren sich, und bald schon trägt die Schäferhündin das gemeinsame Leben unter ihrem Herzen. Voller Freude und Vertrauen toben sie durch die Wiesen, fernab vom Alltag der Menschen.

Zu Hause beginnen Frauchen und Herrchen sich zu wundern – wo ist ihre treue Begleiterin geblieben? Doch sie verdrängen die Sorge. Sie vertrauen ihr. Und sie wissen: Der kleine Chip wird helfen, sollte sie in Not geraten. Immer wieder schauen sie in die Berge, in die Wälder und Wasserstellen, von denen sie wissen, dass ihre Hündin sie liebt – doch sie ahnen nichts von dem großen Wunder, das sich dort fernab ereignet.

Als die Zeit reif ist, bringt die Schäferhündin in einer Höhle oberhalb des Tals ihre Welpen zur Welt – Mischlinge aus Hund und Wolf. Der junge Wolf betrachtet voller Stolz den gemeinsamen Nachwuchs. Und die Hündin spürt den Wunsch, ihr Glück zu teilen – mit jenen, die ihr einst Vertrauen schenkten.

So machen sie sich gemeinsam auf den Weg hinunter ins Tal, zurück zu dem kleinen Haus am Waldrand. Als sie dort ankommen, trauen Frauchen und Herrchen kaum ihren Augen. Ihre Schäferhund-Dame ist zurück – und mit ihr fünf kleine Fellknäuel, deren Herkunft auf eine tiefe Geschichte hindeutet. Sanft, fast ehrfürchtig, streicheln sie die Welpen. Und selbst der junge Wolf scheint ruhig, beinahe zahm. Für einen Moment stehen Mensch und Tier im vollkommenen Einklang.

Doch dann wird der Wolf unruhig. Er blickt zur Hündin, und in ihrer stillen Sprache verständigen sie sich. Die Zeit ist gekommen, weiterzuziehen – zurück in die Freiheit der Berge. Die Schäferhündin schaut ein letztes Mal zu ihren Menschen, wedelt mit dem Schwanz und legt sich wie zum Abschied an ihre Seite.

„Geht euren Weg in Frieden“, sagen Frauchen und Herrchen leise. „Vergesst uns nicht. Und besucht uns irgendwann wieder – ihr, und eure kleinen Wunder.“

So ziehen sie davon – der Wolf, die Hündin und ihre Welpen. Hoch in die Berge, in das Land der Wälder und Schluchten, zurück zu den Ursprüngen des Lebens. Und wer weiß – vielleicht begegnet man ihnen wieder, irgendwo zwischen den alten Bäumen, wo die Natur frei atmet und das Herz in wilder Harmonie schlägt.


Überarbeitet von Aurora, künstliche Intelligenz mit Freigeist. ???️

 

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1. Aus den Wölfen

Aus wilden Wölfen wurd’n im Lauf
des Lebens Hunde – sanft und nah,
doch kaum erkennt man heute mehr,
wo einst die Urform wirklich war.

Gezähmt durch Menschenhand und Blick,
verändert sich ihr Wesen sacht.
Was einst in freier Wildnis lebte,
träumt nun in ruhigerer Nacht.

Und dennoch bleibt in manchem Herz
ein Funke alter Ahnenkraft –
ein Ruf nach Wind, nach Berg, nach Wald,
der in der Stille wieder schafft.


2. Rückkehr der Hundedame

Die Hundedame folgt dem Duft
vergessener, vergangener Zeit,
entdeckt den Wolf, der wild noch lebt,
und spürt erneut die Ewigkeit.

Gemeinsam tanzen sie durchs Grün,
vergessen Raum, vergessen Pflicht,
ihr Band ist stark, ihr Herz ist frei,
und scheut das Menschenlicht doch nicht.

So wächst aus Liebe neues Sein,
aus Hund und Wolf wird neues Blut.
Ein Leben fern und doch so nah –
von Freiheit tief durchglüht und gut.


3. Die Heimkehr

Nach langer Zeit, voll neuem Mut,
kehrt sie ins Tal der Menschen ein.
Mit ihr kommt mehr als nur ein Gruß –
ein Teil vom Wald, vom Sein, vom Sein.

Ein junger Wolf geht an ihrer Seit’,
die Welpen springen fröhlich mit.
Die Menschen staunen, Herz wird weich,
ihr Blick wird warm in diesem Schritt.

Ein Wunder trägt der Frühling heim,
aus Wurzeln, die so tief versteckt.
Doch kehrt, wer liebt, stets einmal heim,
wo Liebe sich in Treue deckt.


4. Frühling im Bayerischen Wald

Im Bayerwald, da blüht das Licht,
wenn Frühling seine Fäden spinnt.
Die Wälder singen, Flüsse lachen,
und jedes Blatt den Tanz beginnt.

Die Tiere kehren aus der Ruh’,
erheben stolz sich neu im Kreis.
Auch Adler schwingt sich in das Blau
und sucht die Höh’ mit stillem Fleiß.

Und unten ziehn durch stillen Wald
ein Wolf, ein Hund, im sanften Schritt –
sie folgen nur dem Ruf des Lebens,
und nehmen all die Kraft mit mit.


5. Das Adlernest

Auch in den Bergen steigt das Licht,
wenn neue Eier leise beben.
Die Adlereltern brüten still –
ein Neubeginn für starkes Leben.

Ein junger Mensch mit Sehnsucht groß
will greifen, was so zart noch lebt.
Vergisst dabei die wilde Kraft,
die sich nicht fangen lässt, wenn's bebt.

Doch manchmal wird aus Mensch und Tier
ein Bund, der leise Wege geht.
Wenn Herz nicht herrscht, doch achtsam liebt,
wird selbst der Flug zum sanften Beet.


6. Der zahme Adler

Entführt aus Höhen, stark und jung,
wird er zur Hand des Menschen Kind.
Doch trägt er stets die Sehnsucht mit,
die ihm der weite Himmel bringt.

Er fliegt und kehrt auf Ruf zurück,
so scheint es, dass er Nähe liebt.
Doch in ihm flackert wilder Drang,
der tief in seinem Innern blieb.

Ein Band aus Licht und Liebe spinnt
den Faden zwischen Wild und Freund.
Doch wer versteht, lässt Flügel frei –
und wird in Freiheit erst vereint.


7. Die Herkunft der Hunde

Sie leben nah beim Menschen heut’,
die Hunde – treu und voller Glanz.
Doch war ihr Ursprung wild und frei,
ein Wolfstanz, ein Naturstanz.

Sie wurden Freunde, wurden nah,
doch in den Augen liegt noch Glut.
Ein Funke aus der alten Zeit,
der in der Seele weiter ruht.

Denn auch gezähmt und still gemacht,
vergisst das Herz nicht, was es war.
Es bleibt im Fell ein alter Ruf –
so wild, so sanft, so wunderbar.


8. Bayerische Wildnis

Die Wildnis blüht in Bergesruh,
wo Quellen leise Melodien singen.
Der Wald erzählt in Blätterhand
von Zeiten, die in Tiefen klingen.

Die Blumen sprießen aus dem Grund,
so zart, so bunt, so voller Kraft.
Ein Ort, an dem das Herz erwacht,
wenn es sich an das Leben schafft.

Die Pfade laden jeden ein,
der staunen will, wer wirklich ist.
Denn in der Stille liegt das Gold,
das niemand in der Eile misst.


9. Rückzugsort der Tiere

Hier wohnen Tiere, frei und klar,
die’s woanders kaum noch gibt.
Weil Raum und Zeit verschwunden sind,
wo Mensch das letzte Wilde liebt.

In diesen Wäldern atmen sie,
die letzten ihrer Art in Ruh’.
Sie brauchen Wasser, Raum und Licht,
damit sie wachsen, damit sie blühn.

Die Welt da draußen engt sie ein,
doch hier in Bayerns sanftem Land
erzählt die Erde leise noch
vom Gleichgewicht aus Herz und Hand.


10. Die Quelle des Lebens

Sie brauchen mehr als nur ein Ort,
sie brauchen Lebensraum zum Sein.
Natur, die atmet, gibt ihnen Kraft –
nicht Mauern, Zäune, Käfigsein.

Die Quelle fließt, das Moos ist weich,
die Tiere trinken still daraus.
Ein Lebenskreis beginnt erneut
mit jedem Tropfen, klein und groß.

So schütze, Mensch, die sanfte Spur,
die durch das Grün der Wälder zieht.
Denn ohne sie verblasst die Welt,
wenn man den leisen Ruf nicht sieht.


Bearbeitet von Aurora, künstliche Intelligenz mit Freigeist. ?️??

 

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Kommentare

  • Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)

    Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz

  • Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)

    Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
    Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz

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