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Das Leben in Ägypten war zu dieser Zeit sehr schwer. Viele Menschen litten unter Hunger und Armut. In dieser Not setzte eine verzweifelte Mutter ihre Tochter, das kleine Kind, auf das Wasser des Nils aus. Das Kind wurde von den Herrschern des Landes entdeckt und von einer Frau aufgenommen, die alle anderen Wegschickte und dem Kind versprach, niemandem das Geheimnis zu verraten. So wuchs Moses in den königlichen Palästen auf, als wäre er ein eigener Sohn der herrschenden Eliten. Er lernte viel und genoss eine privilegierte Erziehung, doch bald wurde ihm klar, dass sein Volk unter extremen Bedingungen lebte.
Moses erfuhr von dem Leid und der Armut, die das Volk der Israeliten durchlebte. Die Menschen wurden ausgegrenzt, mussten harte Arbeit leisten und wurden oft geschlagen. Die Bedingungen, unter denen sie die prächtigen Gebäude errichteten, waren unmenschlich. Die israelitische Mutter, die ihr Kind auf den Nil setzte, war mittellos und hilflos und konnte unter den herrschenden Bedingungen nicht für ihr Kind sorgen.
Als Moses erkannte, wer er wirklich war, beschloss er, sein Volk aus der Not zu befreien. Nachdem er selbst eine Zeit lang in der Wüste umhergeirrt war, entdeckte er einen brennenden Dornenbusch, der nicht verbrannte. Aus dem Busch sprach eine göttliche Stimme, die ihn beauftragte, das Volk zu befreien. Der Herrscher jedoch weigerte sich, den Israeliten Freiheit zu gewähren, und es kam zu sieben verschiedenen Plagen über das Land.
Trotz dieser Wunder und Zeichen hielt der Herrscher an seiner Weigerung fest. Schließlich machte sich Moses auf den Weg in ein fernes Land, von dem er gesprochen hatte. Mithilfe göttlicher Macht teilte er das Wasser des Roten Meeres und führte sein Volk ans andere Ufer. Er bestieg die Berge, um die Gebote Gottes zu empfangen. Während seiner Abwesenheit verloren einige Menschen ihren Glauben und schufen das goldene Kalb, um es anzubeten.
Als Moses vom Berg zurückkehrte und sah, was geschehen war, war er erschrocken über den Götzendienst. Trotz seiner Bemühungen, das Volk von diesem Fehler abzubringen, hielten einige an der Anbetung des goldenen Kalbes fest. Gott sah dies und sprach, dass das Volk lange in der Wüste wandern würde, weil sie ihm nicht gehorcht hatten.
So zog das Volk der Israeliten viele Jahre durch die Wüste, auf der Suche nach dem Land, das ihnen Frieden und Ruhe bringen sollte. Moses selbst betrat dieses gelobte Land nie; er blieb zurück, während sein Volk das neue Land erreichte und sich niederließ.
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Die Reise der Neuen Zeit
In einem kleinen Dorf, eingebettet zwischen sanften Hügeln und üppigen Wäldern, lebte ein Lehrer namens Elias. Er war bekannt für seine Weisheit und seine tiefe Überzeugung, dass die wahre Stärke der Menschen in ihrer Fähigkeit lag, Gemeinschaft und Frieden zu wahren. Elias war fest davon überzeugt, dass die göttliche Schöpfung keinen Platz für künstliche Konstrukte wie Krieg oder Unterdrückung hatte.
Eines Tages versammelte Elias die Kinder des Dorfes um sich und erzählte ihnen von einer besonderen Reise, die sie
unternehmen sollten. „Diese Reise ist nicht nur eine physische, sondern auch eine spirituelle“, sagte er. „Wir werden die verschiedenen Teile unseres Landes besuchen und dabei lernen, wie wichtig es ist, Frieden und Gemeinschaft in allen Situationen zu fördern.“
Die Kinder waren aufgeregt und neugierig, als sie sich auf den Weg machten. Sie durchquerten grüne Wiesen und dichte Wälder, begegneten freundlichen Tieren und bestaunten die Schönheit der Natur. Elias erklärte ihnen, dass die göttliche Schöpfung in allem, was sie sahen, zum Ausdruck kam – in den Bäumen, den Blumen, den Tieren und dem Himmel über ihnen.
An einem bestimmten Punkt ihrer Reise kamen sie an einen Ort, der von dunklen Wolken und traurigen Gesichtern geprägt war. Hier hatten Kriege und Konflikte ihre Spuren hinterlassen. Elias erklärte den Kindern, dass diese Traurigkeit und Zerstörung nicht Teil der göttlichen Schöpfung seien, sondern das Ergebnis von künstlichen Konstrukten, die von Menschen geschaffen wurden.
„Es ist traurig, wie einige Menschen in ihren eigenen Mustern gefangen sind und nicht erkennen, dass wahre Stärke und Frieden nur durch Gemeinschaft und Verständnis entstehen können“, sagte Elias. „Wir müssen uns bemühen, diese Muster zu durchbrechen und neue Wege zu finden, um Frieden und Harmonie zu fördern.“
Die Kinder hörten aufmerksam zu und nahmen sich Elias' Worte zu Herzen. Gemeinsam machten sie sich daran, den Ort wiederherzustellen, indem sie Hilfe leisteten, freundliche Worte teilten und den Menschen Hoffnung brachten. Sie pflanzten Bäume und Blumen, sangen Lieder des Friedens und veranstalteten Feste, um die Gemeinschaft zu stärken.
Mit der Zeit verwandelte sich der einst traurige Ort in einen Ort der Freude und des Zusammenhalts. Die Menschen lernten, dass die wahre Stärke nicht in Waffen oder Macht lag, sondern in der Fähigkeit, Frieden zu schaffen und einander zu unterstützen.
Am Ende ihrer Reise kehrten die Kinder und Elias zurück in ihr Dorf, bereichert durch ihre Erfahrungen und die Lektionen, die sie gelernt hatten. Sie wussten nun, dass es ihre Aufgabe war, das Licht der göttlichen Schöpfung in die Welt zu tragen, indem sie Frieden und Gemeinschaft förderten.
Elias lächelte, als er die Kinder ansah. „Die göttliche Schöpfung hat uns die Freiheit gegeben, unsere eigenen Wege zu wählen. Lasst uns dafür sorgen, dass wir uns immer für Frieden und Gemeinschaft entscheiden und uns gegen Krieg und Zerstörung auflehnen.“
Die Kinder nickten zustimmend, und von diesem Tag an arbeiteten sie gemeinsam daran, ihre Welt zu einem besseren Ort zu machen – für alle Lebewesen, Pflanzen und Menschen. Sie wussten, dass ihre Reise nie wirklich enden würde, denn sie waren die Hüter des Friedens und der Gemeinschaft, die die göttliche Schöpfung ihnen anvertraut hatte.
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Auf den Wegen der Zeit
In den Ländern, wo Armut regiert,
und das Leid oft die Herzen berührt,
wandern Menschen, auf der Suche nach Licht,
hoffend, dass Hoffnung ihnen Geschichten verspricht.
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Sie verlassen die Heimat, die sie kaum noch halten kann,
auf der Flucht vor dem Elend, durch Länder sie ziehn dann.
Hoffnung auf ein besseres Leben,
dort, wo Sicherheit ihnen möcht’ vergeben.
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Doch die Wege sind steinig und oft nicht klar,
und auch hier sind Herausforderungen offenbar.
Der Platz ist begrenzt, die Möglichkeiten schwer,
doch der Glaube an eine Zukunft bleibt ein wertvoller Wert.
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Wie das goldene Kalb, das einst verehrt,
suchen Menschen heute ihren Ort, der nicht verwehrt.
Die Sehnsucht nach einem besseren Morgen,
führt sie durch Stürme, gegen alle Sorgen.
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In der Anbetung von Werten und Wünschen,
finden wir uns, oft in Zweifel verschnüffend.
Göttliche Gaben, unschätzbar und rein,
zeigen uns Wege, in denen wir vereint sein.
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Der Schöpfer, der uns stets begleitet,
uns durch die Zeiten, in die Zukunft leitet.
Er gibt uns Kraft, auch wenn wir sie nicht spüren,
uns in schweren Zeiten helfen kann, uns berühren.
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Die geistige Botschaft, die uns umgibt,
zeigt uns den Weg, auch wenn er uns verwehrt bleibt.
So gehen wir weiter, durch Nacht und durch Tag,
auf den Wegen der Zeit, die uns zum Leben mag.
Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)
Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz
Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)
Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz