**Geschichte: Der Soldat und der Frieden**

 

Paul war Soldat – seit über einem Jahrzehnt. Er hatte sich ursprünglich gemeldet, um seine Heimat zu schützen und den Frieden zu bewahren. Doch nun stand er an der Grenze eines fremden Landes, bereit, in ein Gebiet vorzudringen, das ihm fremd und dessen Konflikt ihm nicht klar war. Befehle waren erteilt worden, und sein Kommandant erwartete, dass er diese ohne zu zögern befolgte. Doch in Paul regte sich etwas. Seine Gedanken wanderten zurück zu seiner Familie, die ihn zu Hause erwartete, zu den friedlichen Tagen, die ihm immer kostbar gewesen waren. 

Mit jedem Schritt, den er machte, spürte er das Gewicht seiner Entscheidung. Ihm wurde bewusst, dass diese kriegerische Aktion Menschen in Not bringen würde, Menschen, die ihn nie als Feind gesehen hatten. Tief in seinem Inneren wusste er, dass er nur sein Land schützen wollte – doch diese Grenze, die sie überqueren sollten, bedeutete für ihn, den eigenen Frieden zu verraten.

In einer ruhigen Minute fasste Paul einen Entschluss. Er wollte nicht länger nur gehorchen; er wollte für den Frieden stehen, den er einst geschworen hatte zu bewahren. Also ging er zum Kommandanten und sprach offen über seine Zweifel und seinen Wunsch, die Waffen niederzulegen, wenn der Einsatz nicht der Verteidigung seiner Heimat diente. Er wusste, dass dieser Entschluss Konsequenzen haben konnte, doch das Bedürfnis, seiner Menschlichkeit treu zu bleiben, gab ihm den Mut, den er brauchte. Der Kommandant hörte ihm zu, und obwohl die Konsequenzen hart sein könnten, fühlte Paul Frieden in seinem Herzen – einen Frieden, den kein Befehl ihm nehmen konnte.

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**Sinnsprüche:**

1. "Der wahre Mut eines Soldaten liegt nicht im Gehorsam, sondern in der Entscheidung für den Frieden, auch wenn er einen hohen Preis kostet."

2. "Wer für die Menschlichkeit eintritt, steht oft allein – doch er trägt das Gewicht der Welt mit dem festen Herzen eines Friedensstifters."

3. "Der Schutz der Heimat erfordert Hingabe, doch den Frieden zu wahren, verlangt das größte Opfer von allen: das eigene Gewissen über die Befehle zu stellen."

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**1. Heimat und Befehle**

Traurig, wenn nicht die Heimat  
vor Terror und Leid bewahrt werden kann,  
wenn Soldaten ihre Familien verlassen.

Gefangen im Befehl, gezwungen zu gehen,  
verlassen sie das Eigene,  
um in fremden Ländern zu marschieren.

Zerstörung hinterlassend,  
in fremden Leben eingreifend,  
ohne Wahl oder Recht auf eigenen Schutz.

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**2. Der unerfüllte Weltfrieden**

Man spricht vom Weltfrieden,  
doch wo bleibt er,  
wenn wir Grenzen überschreiten?

Anstatt in Frieden zu leben,  
tragen wir Tod und Leid  
in das Leben anderer.

Soldaten werden gesandt,  
um Unruhe zu bringen,  
in fremden Gefilden das Leben zu stören.

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**3. Pflicht und Gehorsam**

Soldaten haben keine Wahl,  
wenn Befehle gegeben werden,  
gehorchen sie, ohne zu weichen.

In manchen Ländern droht Strafe,  
gar der Tod,  
wenn sie Befehle verweigern.

Ein hoher Preis für das Herz,  
das die Heimat schützt,  
doch den Frieden vermisst.

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**4. Flucht vor der Gewalt**

Menschen fliehen,  
verlassen ihre Heimat,  
weil sie den Krieg nicht verstehen.

Die Hoffnung schwindet,  
Befehle führen zur Zerstörung,  
und das Leben scheint verloren.

Soldaten marschieren,  
die Menschen fliehen,  
auf der Suche nach Schutz und Frieden.

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**5. Grenzen des Schutzes**

Soldaten sollten im eigenen Land  
zum Schutz der Bürger dienen,  
nicht für fremde Kriege kämpfen.

Nicht gezwungen werden,  
ohne eigene Einsicht  
in fremdes Leid verwickelt zu sein.

Doch der Befehl ruft,  
und sie marschieren,  
bringen Gefahr, wo sie nicht sein sollten.

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**6. Für den Frieden**

Soldaten sollten als Erstes  
für Frieden und Menschlichkeit einstehen,  
unabhängig von Befehlen.

Krieg bringt nichts als Leid,  
zerstört Leben,  
zerrüttet Herzen.

Soldaten schwören nicht auf Krieg,  
sondern auf die Heimat,  
die sie schützen wollen.

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**7. Kinder und Verlust**

Weinende Kinder sehen ihre Väter ziehen,  
in fremden Krieg,  
der ihnen den Vater nimmt.

Der Befehl ruft,  
und der Vater marschiert,  
während die Kinder ihn schmerzlich vermissen.

Sie wollen ihn behalten,  
an ihrer Seite,  
doch die Pflicht entreißt ihn.

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**8. Keine Wahl im Krieg**

Traurig ist das Los der Soldaten,  
die keine Befehle ablehnen können,  
obwohl es ihr Herz bricht.

Gezwungen zu marschieren,  
bringen sie Unruhe in fremde Länder,  
wo das Leben aus den Fugen gerät.

Zurück bleiben Leid,  
zerstörte Leben und gebrochene Herzen,  
die nie mehr heilen.

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**9. Die Unschuldigen im Krieg**

Das Leben der Kinder  
wird aus den Fugen gerissen,  
wenn der Krieg sie erreicht.

Kriegerische Handlungen zwingen sie,  
ihre Eltern verlassen sie,  
in ungewisse Zeiten getrieben.

Die Familie zerrissen,  
der Vater bleibt,  
die Mutter flieht mit den Kindern.

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**10. Der Preis des Friedens**

Es ist reiner Wahnsinn,  
für den Frieden im Herzen zu kämpfen,  
während Krieg das Land überschattet.

Mit Liebe wollen sie schützen,  
doch die Heimat gerät in Gefahr,  
und die Menschlichkeit zerbricht.

Befehle führen in den Krieg,  
wo Tod und Leid warten,  
während die Welt zusieht und schweigt.

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Kommentare

  • Kubel,Karl Heinz (Dienstag, 08. Februar 2022 12:28)

    Ist ja ein Umfangreiches Angebot.Herzliche Grüße Karl Heinz

  • Kubel,Karl Heinz (Samstag, 01. Oktober 2022 16:45)

    Ich muss wirklich öffters auf deine Seite Gehen.Leider habe ich nur 2 Stunden Zeit für den PC.
    Herzlichen Dank für das Päckchen.Hast wieder einmal für Überraschung gesorkt..Liebe Grüße und einen gesunden Oktober wünscht dir Karl Heinz

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