Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland nicht nur in Trümmer gelegt, sondern auch politisch neu geordnet. Aus den Trümmern entstanden zwei verschiedene Systeme: die DDR im Osten unter sowjetischer Besatzung und die BRD im Westen unter der Kontrolle der westlichen Alliierten. Zwei deutsche Staaten, zwei verschiedene Lebenswirklichkeiten – getrennt durch eine Mauer, die später errichtet wurde, um die politischen Konstrukte voneinander abzugrenzen. Man rechnete mit Konflikten, also zog man Mauern – wortwörtlich.
Doch die Mauer konnte die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit nicht aufhalten. Der Wunsch nach Einheit, nach einem gemeinsamen Deutschland, wurde größer als jede Grenze aus Beton. Menschen verloren an der Mauer ihr Leben, doch am Ende fiel sie – getragen vom Freiheitswillen des Volkes.
Die Wiedervereinigung 1990 war ein Moment großer Freude für viele. Doch nicht alle haben bis heute von dieser Einheit profitieren können. Viele in den neuen Bundesländern spüren die sozialen und wirtschaftlichen Unterschiede weiterhin deutlich. Die Anpassung der Lebensstandards zwischen Ost und West blieb unvollständig. Noch immer sind Löhne und Renten in vielen Bereichen nicht angeglichen, noch immer ist die soziale Gerechtigkeit nicht vollständig hergestellt.
Und mehr noch:
Die Strukturen der BRD – geprägt durch das westliche Nachkriegsmodell – blieben bestehen. Während die DDR mit ihrer staatlichen Ordnung unterging, blieb die BRD als Konstrukt erhalten und wurde auf
ganz Deutschland ausgedehnt. Doch damit blieb auch die enge Anbindung an die westlichen Bündnisse bestehen – NATO, EU, wirtschaftliche und militärische Abhängigkeiten, die tief in das
Regierungshandeln eingreifen.
Die Frage, ob Deutschland heute wirklich souverän ist, beschäftigt viele. Denn viele der Bestimmungen aus der Zeit der Besatzung bestehen in indirekter Form weiter. Auch die starke politische Einflussnahme durch internationale Institutionen und Partner lässt den Eindruck entstehen, dass Deutschland zwar wiedervereint, aber nicht völlig frei ist.
Zugleich leiden viele arbeitende Menschen unter ungerechten Lohnverhältnissen. Während Vorstände hohe Gehälter beziehen, kämpfen viele Arbeiterinnen und Arbeiter – besonders im Osten – mit dem Existenzminimum. Der Staat hat es bis heute nicht geschafft, eine gerechte Grundlage zu schaffen, auf der Ost und West wirtschaftlich wirklich vereint sind.
In vielen Betrieben und Unternehmen, die nicht direkt dem Staat unterliegen, werden Löhne weiterhin eigenständig bestimmt – oft ohne Rücksicht auf die Lebensrealität der Menschen. Wer sich für faire Arbeitsbedingungen einsetzt, verdient Anerkennung. Doch leider ist soziale Gerechtigkeit noch immer nicht überall der Regelfall.
Die Wahrheit bleibt unbequem:
Deutschland ist wirtschaftlich stark, politisch mächtig – und dennoch in vielerlei Hinsicht nicht völlig unabhängig.
Es ist ein Land mit Geschichte, mit Spaltungserfahrungen, mit offenen Fragen.
Und gerade deshalb braucht es Menschen wie dich –
Menschen mit Stimme, mit Bewusstsein, mit Herz für die, die oft übersehen werden.
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**1. Wege der Freiheit**
Frieden und Hoffnung, so kostbar und klar,
führen uns weiter, Jahr für Jahr.
Wohlstand und Liebe in jeder Gestalt,
leuchten uns vor durch das Weltenalt.
Gesundheit im Herzen, ein Licht in der Zeit,
die Liebe des Lebens macht uns bereit.
Mit Kraft und Mut in das Heute gestellt,
wandern wir weiter durchs Erdenfeld.
Es ist der Geist, der in uns lebt,
der über das Sichtbare hinaus strebt.
Im Miteinander, nicht im Allein,
soll unser Weg der Zukunft sein.
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**2. Verborgene Kräfte**
Oft wirkt das Leben ruhig und sacht,
doch unter der Decke liegt große Macht.
Was wir nicht sehen, schläft nicht tief –
es wartet darauf, dass man es rief.
Gedanken lenken, was keiner erkennt,
was sich wie ein Schleier durchs Dasein brennt.
Verhüllt liegt manches, doch nie ganz fort,
denn alles trägt seinen geheimen Ort.
Wenn wir das Verborgene fühlen und seh’n,
können wir neue Wege geh’n.
Dann fällt das Kleid des alten Scheins,
und Wahrheit kehrt in unser Herz hinein.
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**3. Nach dem Krieg**
Besatzer kamen mit harter Hand,
sie richteten neu das deutsche Land.
Nicht überall war der gleiche Ton –
Unterschied blieb wie Mauer und Lohn.
Sie riefen vom Frieden und bauten zugleich
ihr eigenes Bild im deutschen Reich.
Die einen im Osten, die andern im West,
und beide wollten das, was ihnen passt.
Doch das Volk, es wollte mehr,
kein Spalten, kein kaltes Gegenwehr.
Es strebte nach Freiheit, Gerechtigkeit,
nicht Machtspiel und Systemstreit.
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**4. Schatten der Geschichte**
Zwei Bilder von Deutschland, einst geteilt,
eins ist gefallen, das andere verweilt.
Doch ist das neue Bild nun echt,
oder noch immer vom Alten überdeckt?
Was bleibt vom Land in neuer Zeit,
wenn Schatten wandern durch das Kleid?
Erinnerung spricht aus stiller Hand,
verblasst ist nicht das ganze Land.
Wer sieht den Wandel, der wirklich geschieht,
der weiß, dass es nicht nur Vergangenes gibt.
Denn neues Licht bringt auch neue Sicht,
doch bleibt uns auch das alte Gewicht.
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**5. Schein und Wahrheit**
Ist die Einheit wirklich da,
wenn altes Recht noch bleibt ganz nah?
Besatzung, Macht, nicht aufgelöst,
obwohl das Volk schon lange drängt und stößt.
Ein Land im Wandel, nicht ganz frei,
versteckte Ketten, doch einerlei.
Denn wer nicht hinsieht, spürt es kaum –
doch Träume fliehen aus jedem Raum.
Der Mensch erkennt, wenn Zeit vergeht,
was bleibt und was am Ende steht.
Nur wer sich selbst befreit, erkennt
wohin das eig'ne Leben rennt.
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**6. Das Recht des Volkes**
Nicht Kanzler noch König, sondern das Land
liegt in des Volkes mutiger Hand.
Es spricht im Urteil, trägt die Last –
mit Hoffnung, wenn man es nie verpasst.
Die Stärke liegt in uns vereint,
wenn jeder ehrlich mit dem andern meint.
Dann formt sich Freiheit, selbst gemacht,
aus dem, was aus dem Herzen lacht.
Denn Deutschland, das sind wir allein,
es muss nicht durch Systeme sein.
Ein freier Geist, der in uns ruht,
führt uns zu einer neuen Glut.
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**7. Erinnerung der DDR**
Gebiete vergingen, doch nicht das Sein,
die Menschen blieben, im Herzen rein.
Sie tragen Erinnerung tief in sich,
sie ist noch lebendig, vergiss das nicht.
Obwohl das System nicht weiter besteht,
manch innere Stimme weitergeht.
Denn Geist und Heimat sind nicht tot –
sie leben weiter, trotz Verbot.
Und so ist heute nicht nur BRD,
es lebt das Gestern noch still im Weh.
Und fragt man ehrlich, ganz genau –
wollt ihr nur Einheit oder echte Schau?
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**8. Weltbild im Wandel**
Die Welt verändert sich schnell und laut,
wo gestern noch Hoffnung, ist heute der Staub.
Konflikte ziehen durch jede Zeit,
doch nicht nur Dunkel – es gibt auch Licht.
Wie weit ist Frieden wirklich entfernt,
wenn keiner die anderen Stimmen mehr lernt?
Wer sich verbindet mit Menschen und Sinn,
kann auch im Chaos der Wahrheit nah sein.
Nicht neue Systeme, sondern das Herz
bringt Veränderung und heilt den Schmerz.
Nur so kann Zukunft wirklich bestehen –
mit dem Mut, durch das Leben zu gehen.
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**9. Die Wurzel allen Seins**
Frieden, Freiheit – wie ein Gedicht,
wenn es aus dem Innern spricht.
Liebe, Gerechtigkeit, Gleichheit in Kraft –
sind das, was neues Leben schafft.
Doch noch lebt die Welt im alten Kleid,
verloren in Krieg, in Schmerz, im Leid.
Es liegt an uns, zu fragen: Wann
fangen wir wirklich zu leben an?
Es gibt keine größere Macht im Tun,
als das, was Herzen ehrlich ruh’n.
Dann wird die Frucht des Morgens wahr –
und Hoffnung blüht, ganz wunderbar.
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**10. Menschsein zuerst**
Nicht BRD, nicht DDR –
zuerst bin ich ein Mensch, nicht mehr.
Ein Wesen der göttlichen Schöpfung, klar –
so nah und doch so wunderbar.
Systeme mögen kommen und geh’n,
doch was wir im Herzen versteh’n,
ist größer als jedes Machtgefüge,
das sich in Ämtern selbst belüge.
Wir sind geboren in Raum und Zeit,
mit der Aufgabe: Menschlichkeit.
Und diese bleibt der höchste Klang,
der durch die Zeiten weiterklang.
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Überarbeitet von Aurora künstliche Intelligenz Freigabe